Tagebuch und Fotos Bugana Beach and Dive Resort Sipalay
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Sonntag, 29.Januar 2023 (Anreise)

Weil wir zum ersten Mal einen pünktlichen Flug mit Philippine-Airlines gehabt haben, dürfen wir nun in Manila umso länger warten. Über 5 Stunden dauert es, bis unser Anschlussflug nach Damaguete starten soll.
Obschon wir eigentlich Business-Class gewünscht hätten, der Flieger das aber nicht anbietet, wird uns mit den Comfort-Tickets der Zugang zur Lounge verwehrt. So hängen wir beim angegebenen Gate herum, bis zur Boardingtime. Da wird auch noch ein anderer Flug am Schalter angezeigt und wir müssen das Gate wechseln. Dort steht eine Maschine, bei welcher gerade Passagiere am Aussteigen sind. Eine Crew steht bei uns bereit und Marianne fragt den Flugkapitän, ob wir hier richtig sind? Er bestätigt, dass er uns anschliessen nach Dumaguete fliegen werde. Es ist wohlverstanden die eigentliche Startzeit gerade vorbei!
Der Flug geht dann problemlos und etwas von der Verspätung wird aufgeholt. Nach der Landung auf Negros bekommen wir unser Gepäck bei den ersten auf dem Band und können den Flughafen rasch verlassen. Draussen wartet auch schon unser Fahrer Roy und verlädt unsere Bagage auf einem Toyota-Pikup. Auf meinen Wunsch gibt es noch einen kurzen Stopp in der Stadt, um Wasser und Cola zu kaufen. Dann geht die Fahrt durch regen Verkehr Richtung Nordwesten. Es dauert natürlich wie wir von früher wissen über 4 Stunden bis wir unser Ziel erreichen und es ist finstere Nacht. Die Zufahrt zum Hotel ist mit einem Seil versperrt, das kennen wir auch von unserem letzten Aufenthalt. So lasse ich den Fahrer beim Auto warten und gehe zu Fuss zum Hotel-Restaurant. Dort werde ich von Rose und Marc begrüsst, welcher seine Boys schon zum Auto geschickt hat. Das Gepäck wird ausgeladen und Marianne gibt Roy ein Extra-Trinkgeld für seine sichere Fahrweise. Auch Marianne wird herzlich begrüsst und wir werden gefragt, ob wir zuerst ins Zimmer möchten oder etwas Abendessen?
Wir entscheiden uns für ein kleines Diner und Drinks, denn wenn wir mal oben in unserer reservierten Villa sind bringt uns niemand mehr runter. Mich hat der ganze Reisetag so ermüdet, dass ich mich nicht mehr wohl fühle.

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Montag,30.Januar 2023 (erster Tag im Bugana-Beachresort)

Ich war die halbe Nacht auf dem WC, mit Magenproblemen vor lauter physischer und psychischer Übermüdung. Also lasse ich nicht nur Morgen-, sondern auch Mittagessen aus und versuche mich zu erholen. Gestern habe ich Marc noch gebeten, eine Massage für heute um 16 Uhr zu organisieren. Die geniesse ich denn auch. Marianne hat alleine für mich alles Notwendige ausgepackt und macht Spaziergange durch die Hotelanlage. Aufs Abendessen bestelle ich dann auch ein Sandwich, während sie ‚prötlete Servelat‘ geniesst.

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Dienstag, 31.Januar 2023 (Tauchen + Schnorcheln)

Gesund fühle ich mich noch nicht, doch etwas frühstücken muss sein. Anschliessend geht Marianne mit Marc zum ersten Tauchgang, während ich die Ruhe in unserer Villa geniesse.
Vom Tauchen bringt Marianne wieder einige bunte Bilder von kleinen Nacktschnecken zurück, neben dem tollen Gefühl, ohne Hektik in einer Tauchgruppe allein mit Marc die Unterwasser-Welt zu erleben.
Später raffe ich mich auf und gehe vor dem Hotelstrand 40 Minuten zum Schnorcheln. Es gibt kein zusammenhängendes Riff, aber einzelne Korallenblöcke mit einer grossen Vielfalt an Fischen.
Am Nachmittag essen wir ein Glace. Ich sogar einen Bananensplit, der für mich gleichzeitig das Abendessen ersetzt. Marianne geht noch etwas an die Bar, wo sie ihren hiesigen Drink ‚Sunshine‘ geniesst.

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Mittwoch, 1. Februar 2023 (Tauchen + Schnorcheln)

Langsam geht’s mir besser. Zusammen gehen wir zum z’Morge und anschliessen gehe ich kurz nachdem das Tauchboot mit Marianne und Marc abgefahren ist auch gleich Schnorcheln. Auch ohne Korallenriff entdecke ich heute noch mehr als gestern. Seenadeln, 2x einen schönen Krebs, Feuerfische, eine kleine Muräne und vieles mehr.
Marianne schwärmt von ihrem Tauchplatz, welcher ein wunderschönes Riff mit tollem Korallenbewuchs zeigte.
Nachdem es am Morgen noch geregnet hat, ist es später wieder recht schön. Zum Lunch gibt es für Marianne ‚Servela‘-Salat und ich bestelle eine kleine Portion ‚Nudeln-Carbonara‘. Das ist dann auch schon wieder zu viel. Wir geniessen unsere Villa, bis ich mich um 4 Uhr wieder durchkneten lasse.
Zum Diner esse ich nur nochmals den feinen Bananen-Split und Marianne bestellt eine ‚Pizza Hawaii‘. Vor dem zu Bett gehen gibt mir Marianne eine von ihren Dulcolax-Dragees, um meine Verstopfung zu bekämpfen.

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Donnerstag, 2. Februar 2023 (wieder Schnorcheln + Tauchen)

Die Sonne scheint mir ins Gesicht, als ich zum x-ten Mal erwache. Die Pasta von gestern mussten raus. Etwas später beim Frühstück erklärt Marc den Tauch-Vorgang. Savanna, die 14-jährige Tochter von ihm und Rose wird mitgehen. Sie hat während der Corona-Zeit gelernt und das Tauch-Brevet gemacht. Sie gehen auf eine andere Seite der Bucht zu einem schönen Platz mit vielen Korallen. Leider sind aber vor Ort dann praktisch alle Hartkorallen vom letzten Taifun zerstört worden, nur die flexiblen Weichkorallen haben überlebt. Marc ist entsetzt, was die Naturgewalt angerichtet hat.
Ich gehe wieder beim Hotel zum Schnorcheln, halte mich aber mehr rechts, wo ich auch zusammenhängende Korallen-Strukturen vorfinde. Während gut 90 Minuten im Wasser mache ich wieder eine Vielzahl schöner und interessanter Fotos, die gar nicht alle ins Homepage-Album passen.
Dann essen wir am Mittag nur Eiscreme und faulenzen. Ich muss dringend mit meinem Magen etwas ändern. Also nochmals mit Mariannes Medizin versuchen, die Verstopfung zu lösen, aber gleichzeitig zu unserem Hausmittel greifen. Seit unserer Ankunft habe ich auf Alkohol verzichtet. Nun probiere ich sachte mit etwas Rum im Cola wieder einen Versuch. Das scheint zu helfen. Die Pizza zum Diner, welche wir uns teilen, schmeckt mir zwar nicht sehr. Doch den Rum den ich dazu bestelle und stark verdünnt mit Coke trinke hilft mir zu einer recht guten Nacht, mit der Hoffnung auf eine bessere zweite Hälfte unserer Ferien hier auf Negros.

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Freitag, 3. Februar 2023 (wieder gleiches Programm)

Savanna, die Tochter ist wieder dabei bei Mariannes gemütlichem Tauchen mit Marc. Wer nicht dabei ist beim heutigen Tauchplatz, sind die Meeres-Schildkröten. Die hat Marc nämlich dort erwartet, bleiben aber nicht auffindbar. Doch Marianne geniesst alles trotzdem, jeder Tauchplatz ist hier verschieden; Korallen-Bewuchs, Struktur, Gelände, immer wieder etwas Neues!
Nachdem das Meer bisher zum Schnorcheln schön flach war und nur mässige Strömung zu merken, ist es heute sehr unruhig und wellig. Nicht problematisch, aber die bewegten Objekte (= Fische) sind viel schwieriger zu fotografieren, wenn der Fotograf sich auf und nieder bewegt. Ich komme gleichzeitig mit dem Tauchboot am Ufer zurück.
Leider ist unser Bungalow in der Zwischenzeit noch nicht gemacht worden, macht aber auch mal nichts.
Marc hat angekündigt, dass das Hotel über das Wochenende wieder gut ausgebucht sein wird. Das gibt die Gelegenheit, für Morgen einen gemeinsamen Ausflug nach Sipalay zu planen.
Beim Mittagessen bestelle ich ‚Wilhelm Tell‘, das ist der gebratene Servela mit Senf und Brot. Dazu einen kleinen Schluck Rum ins Cola; mein Wohlergehen muss gepflegt werden. Am Nachmittag werde ich von meiner Masseurin versetzt, sie erscheint nicht! Eventuell ein Missverständnis, denn telefonisch sei sie auch nicht erreichbar. Dafür tauchen immer mehr neue Hotelgäste auf, doch wir haben ja Ruhe in unserer Villa.
Zum Abendessen mache ich weiter mit dem Schweizertag und bestelle den Wurstsalat ‚Swiss-definitly‘. Dazu einen weissen, lokalen Rum. Das Coke Zero ist an der Bar ausgegangen, gut haben wir den Kühlschrank in unserer Villa damit bestücken lassen und können davon holen. Marianne versucht es mit einem Kinder-Menu: Spagetti mit Fleischbällchen. Doch die Portion ist nur für asiatische Kinder gedacht, für eine Schweizer-Dame viel zu viel.
Als wir nachdem Essen an der Bar mit Marc reden, nimmt er das Cola auf seine Einkaufsliste für Morgen in der Stadt, befürchtet aber, dass es gut möglich ist auch in Sipalay nichts zu bekommen.
Dazu erzählt er eine Geschichte. Negros ist die Zuckerinsel der Philippinen. Coca Cola hat hier eine Produktions-Fabrik errichtet. Als dann aber der Zucker für das Süssgetränk importiert wurde, gingen die einheimischen Zuckerrohr-Bauern auf die Strasse und protestierten. Darauf stellte das Werk die Produktion ein und eine Mangellage von allen Cola-Getränken im halben Land. So funktioniert Politik und Wirtschaft auf den Philippinen.

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Samstag, 4. Februar 2023 (Tauchen, Schnorcheln + Ausflug nach Sipalay)

Ich gehe recht früh nach dem z’Morge ins Wasser zum Schnorcheln. Trotzdem spazieren schon Einheimische durch den sandigen Meeresgrund und die Sicht ist dem entsprechend trüb. Weiter draussen ist es etwas besser, doch ich bin noch vor den Tauchern auf dem Rückweg und kämpfe mich durch die vielen Ausleger-Boote am Ufer und die plantschenden Einheimischen.
Marianne versucht mit Marc beim Hafen links vom Hotelstrand an der Mauer und an Pfeilern Kleinlebewesen zu entdecken. Mit Erfolg: verschiedene Nacktschnecken, aber auch grösseres wie Seenadeln und Feuerfische fotografiert Marianne.
Bei der Rückkehr in die Villa bin ich beinahe zu früh, aber die Zimmermädchen erklären, sie seien fertig. Nur unser Mini-Pool auf der Terrasse muss noch gefüllt werden. Marianne meldet dann, dass um 11 Uhr Start zum Sipalay-Ausflug geplant ist. Wir machen uns also bis dann bereit.
Marc hat für uns und Savanna deren Trike-Fahrer für ihre Fahrten zur Schule aufgeboten. Er selber Fährt mit Rose als Sozius helmbewährt auf seinem Bike hinterher. Wir wissen schon länger, dass seine Zeit als Manager vom Bugana bald vorbei ist. Er will uns nun seine Zukunft präsentieren. Also geht es nach dem Überqueren eines Berges nicht Richtung Sipalay-Zentrum sondern an einen Strand in Stadt-Nähe. Dort treffen wir seinen älteren Bruder und dessen Frau im ‚Taka Tuka‘- Resort und Marc erklärt, dass er dieses mit Rose zusammen erstanden hat. Die Anlage hat im Moment 14 lustige Zimmer, jedes individuell gestaltet und hat eine lange Familiengeschichte von Marc. Der hat auch schon wieder konkrete Ausbaupläne. Wir können ihm und Rose nur gratulieren, dass sie die Gelegenheit wahrgenommen haben, als Bruder und Schwägerin sich ins Privatleben zurückziehen werden. Wir überlegen uns sogar, dass der Diesjährige eventuell doch nicht der letzte Besuch der Philippinen war.
Zum Mittagessen gehen wir zu Fuss eine Strand-Parzelle weiter, wo ein Welscher ein Restaurant führt. Wir laden natürlich die ganze Familie zum Essen ein.
Denn anschliessend zeigen sie uns in der Stadt Sipalay verschiedene Apotheken und Läden, ohne dass wir jedoch das gesuchte Anti-Moskito-Spray finden. Wir müssen uns wohl bald mit den heute üblichen Cremen behelfen. Auf dem Rückweg ins Bugana-Resort trage ich eine Tortenschachten auf Händen und Knien, betone aber, dass auch der Trike-Fahrer grosse Mitverantwortung habe.
Im Hotel herrscht natürlich immer noch Rummel, doch als wir nach etwas Ausruhen, Dusche und Umziehen ins Restaurant kommen, wird ein Tisch separiert und wir bestellen unsere Eiscreme, aber mit Drinks. Wir haben Glück; bei einem folgenden Stromausfall sitzen wir gerade unter der Notbeleuchtung. Für die folgenden Drinks setzen wir uns an die Bar zu Marc, der auch Jugend-Erinnerungen an Bürchen im Wallis hat. So ist natürlich schön, wenn im Handy vom Schweizersieg im Slalom durch Ramon aus diesem Dorf berichtet wird. Zurück in der Villa wechselt die Beleuchtungsfarbe von unserem Minipool wie vor 3 Jahren, dafür funktioniert der Decken-Ventilator nicht. Wir schlafen trotzdem gut.

Fotos Unterwasser                   Fotos Sipalay-Ausflug

Sonntag, 5. Februar 2023 (Tauchen + Schnorcheln mit dem Boot)

Heute gehe ich mit dem Tauchboot mit zum Schnorcheln. Dafür muss Tochter Savanna verzichten; sie hat Morgen wieder Schule und muss noch etwas lernen. Für sie ist das kein Problem, denn sie geht gerne zur Schule und ist eine gute Schülerin. Am Tauchplatz mit der steilen Riff-Wand gibt es auch auf idealer Schnorchel-Tiefe viele Korallen und eine tolle Fisch-Vielfalt. Unter anderem kann ich länger einer kleinen Sternflecken-Muräne zuschauen und Fotos und Videos machen. Auch beim Tauchen sehen die Zwei eine Muräne, welche aber keinen Foto-Termin hat. Trotzdem geniesst Marianne den täglichen Morgen-Tauchgang mit Marc.
Zum Lunch nehmen wir wieder etwas Kühles; die feinen Eiscreme. Da spaziert auch gerade meine Masseurin vorbei und wir entschuldigen uns gegenseitig für das Missverständnis von Vorgestern. Wir werden uns später um 4 Uhr wieder sehen.
Sonntag-Nachmittag ist am Strand und am Pool Hochbetrieb. Aber wir haben vor der Villa auch eine möblierte Terrasse und viel Ruhe.
Zum Abendessen nimmt Marianne wieder den gemischten Wurstsalat. Ich bestelle ‚King-Prawns‘ vom Grill und die sehen auf den ersten Blick auch ausgezeichnet aus. Doch leider kommt beim Lösen vom Spiess auf der Unterseite der Viecher etwas wie Altöl hervor; wie kann man nur mit schlechtem Oel grillieren? Schmecken tut die Delikatesse schon, aber das Entfernen der Schalen ist etwas unappetitlich. Je einen Drink zum Essen und anschliessend an der Bar beschliessen das Wochenende.

Fotos

Montag, 6. Februar 2023 (Tauchen + Schnorcheln mit dem Boot)

Nicht weit vom gestrigen Platz gehen wir auch heute ins Wasser. Vom Ende der Bucht tauchen Marc und Marianne zurück Richtung Bugana und das mache ich ebenso an der Meeresoberfläche. Das Riff ist auf idealer Schnorchel-Tiefe von mit verschiedensten Korallen-Arten wunderschön besetzt. Gleichzeitig gibt es Kanäle welche interessante Abwechslung bieten. Zwischendurch ist es auch schön an der Riff-Kante, wo es bis zu 30m runter geht, entlang zu schwimmen. Nach etwa einer Stunde sehe ich die Boje der Taucher und bemerke auch schon, dass sich das Boot auf mich zu bewegt. Also bleibe ich im tieferen Wasser und kann vom Bootsjungen praktisch aufgefischt werden. Das dauert nur kurz und schon bin ich über die herunter gelassene Treppe an Bord. Sofort geht es weiter um die nahen Taucher abzuholen. Die haben das Riff auf unterschiedlichen Tiefen abgetaucht und Marianne hat wieder einige Makro-Fotos geschossen.
Zum Lunch dann möchten wir eigentlich wieder Glace, doch die erhältliche Auswahl passt uns wenig. So teilen wir uns das Menu ‚Zeus‘, fein marinierte Stücke vom Huhn auf einer Tortilla.
Am Nachmittag meint Marianne, sie sei ja hier überhaupt noch nicht schnorcheln gegangen. Also machen wir uns nochmals auf für eine Stunde ins Wasser vor dem Hotel. Beide haben grossen Foto-Erfolg mit verschiedensten interessanten Fischen.
Kaum zurück beginnt es auch schon zu regnen. Wir sind froh, dass ein Bereich von unserer Villa-Terrasse gedeckt ist. Es schüttet zwar recht stark, aber bald ist es auch schon wieder vorbei. Trocken können wir zum Abendessen ins Restaurant runter gehen und bestellen. Und zwar nicht zu knapp: Frühlingsrollen mit weicher Hülle, Servela gegrillt und ich bekomme noch einen Crevetten-Cocktail.

Fotos Tauchen/Schnorcheln             Fotos Schnorcheln am Nachmittag

Dienstag, 7. Februar 2023 (unser letzter Tag im Bugana-Resort)

Das Tauch-/ Schnorchel-Programm ist das gleiche wie gestern, nur dass Marianne und Marc nicht so tief gehen, sondern auf mittlerer Tiefe das Riff betauchen. Beim Schnorcheln sieht man sowieso immer wieder etwas Neues. So fotografiere ich mindestens 3-4 Fischarten, welche ich seit längerem nicht mehr gesehen habe. Marianne ebenso mit anderen bunten Nacktschnecken. Wir haben uns zwischendurch immer mal wieder gesehen.
Nach etwa 60 Minuten beginne ich mich umzuschauen, ob ich die Auftauch-Boje von Marc irgendwo entdecke. Nichts! Das Tauchboot wartet immer noch am Startplatz. So alle 10 Min. blicke ich vom Schnorcheln auf, und nach 1
1/2 Stunden sehe ich die rote Marke ein gutes Stück weiter Richtung Hotel. Gleichzeitig setzt sich das Boot in Bewegung, liest mich auf und wir fahren zu den Tauchern die mit aufgeblasener Weste gemütlich auf dem Wasser liegen.
Da erfahre ich, dass bei nicht so tiefem Tauchen der Luftverbrauch massiv geringer ist.
Zum Mittag bestellen wir uns Glace, die einzige vorrätige Sorte ist Mango.
Am Nachmittag beginne ich ganz langsam mit Packen, bis um 4 Uhr noch die letzte Massage fällig ist. Die Masseurin bedankt sich für das kleine Zusatzgeld, welches sie verdient hat.
Marianne macht Computer-Arbeit und nutzt das gute relativ sichere WIFI. Das Wetter hält heute bis am Abend dicht.
Marc und Rose haben geschäftlich zu tun. Die Besitzerfamilie vom Bugana ist gekommen, zusammen mit dem neuen Manager. Trotzdem finden sie Zeit, uns nach dem Diner zu einem Abschieds-Drink an der Bar einzuladen.

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Mittwoch, 8. Februar 2023 (Hotelwechsel)

Nach dem Frühstück wird fertig gepackt und als wir um ca.9 Uhr runtergehen zur Bar/Rezeption meldet Marc, dass unser Fahrer schon anwesend ist und wartet. Zuerst müssen wir bezahlen. Falsch! Bei der Abrechnung stellt man fest, dass Marianne zu viel angezahlt hat. Das Zimmer (unsere Villa) kostet nicht pro Person wie wir kalkuliert haben. Auch der Wechselkurs bei Verrechnung war sehr günstig, wie auch alle Extras. Massage für umgerechnet 12 SFr. Tauchen inkl. Boot und Marin-Park-Taxe 30 SFr. und Essen und Trinken auf Peso-Niveau. Das ergibt zusammengezählt, dass wir Geld retour bekommen und nichts zu bezahlen ist. Dafür geben wir natürlich etwas davon zusätzlich in die Trinkgeld-Box für die netten Angestellten.
Marc will unbedingt noch einen Drink offerieren, wegen der anstehenden Autofahrt lehnt Marianne dankend ab und ich nehme nur einen halben Rum mit Cola. Während dessen wird unser Gepäck im Auto verladen.
Dann geht es ans Abschied nehmen. Bei der Umarmung mit Rose und Marc versprechen wir, die zurück erhaltenen Peso im ‚TakaTuka-Resort‘ auszugeben.
Dann fahren wir los und ich bitte den Fahrer schon bald für einen Foto-Halt zu stoppen. Der fährt sicher und geduldig durch die stoisch an der Mittellinie bummelnden Trikes. Nach etwa 2 Stunden überqueren wir die Grenze von West- nach Ost-Negros und die Landschaft wird bergiger.

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