Tagebuch und Fotos
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Mittwoch, 8. Februar 2023 (Nachmittag, Ankunft)

Ziemlich genau nach 3 Stunden Fahrt, um 13 Uhr erreichen wir das ‚PuraVida-Resort‘ in Dauin und natürlich ist unser Bungalow noch nicht bereit.
Also bestellen wir zum Begrüssungs-Apéro Frühlingsrollen und Thai-Nudeln zum Lunch. Dann können wir unser Bungalow mit Meersicht beziehen. In der Mitte von einer Dreier-Einheit. Haben wir das wirklich gebucht? Leider wohl ja; das Zimmer und Bad sind absolut oK. Doch der Zugang über die kleine Terrasse vom Strand her lässt absolut keine Privat-Sphäre zu. Als dann noch mit dem WIFI Probleme auftreten und laute ‚Bumbum‘-Musik aus Lautsprechern lärmt, bin ich nahe dran, ins Bugana zurück zu kehren. Die Angestellten versprechen, dass die Musik um 22 Uhr aufhört und nur heute wegen einer Hochzeitsfeier im Restaurant spielt. Also lassen wir uns häuslich nieder und hoffen auf bessere Zeiten. Auch das Wetter ist verbesserungs-fähig. Das Meer ist seit unserer Ankunft stürmisch unruhig und wellig. Und der Himmel sieht nach Regen aus.
Marianne holt an der Beach-Bar 2 Cola und Gläser mit Eis. Um 18 Uhr sitzen wir mit Drinks auf unserem Balkon vor dem Zimmer als leichter Nieselregen beginnt. Wir räumen unsere Tücher und alle Kissen ins Zimmer und legen uns ins recht schmale Bett. Das ist knapp ‚Queensize‘, obschon der Raum für ein breiteres Bett vorhanden wäre. Immer beschallt von dem Bass-Gedonner der Lautsprecher. Von Musik kann man da nicht sprechen. Irgendwann schlafen wir doch ein. Auf ein Abendessenverzichten wir.

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Donnerstag, 9. Februar 2023 (erster Tag im PuraVida-Resort)

In der Nacht um etwa halb zwei erwachen wir. Die besoffenen Hochzeitsgäste sind anscheinend auf dem Weg zu ihren Zimmern. Hoffen wir, dass das Alles wirklich nur einmalig ist.
Das Wetter bleibt auf jeden Fall gleich wie gestern; Bewölkt, abwechselnder Regen und das Meer unruhig mit sich am Ufer überschlagenden Brandungswellen. Also sicher nichts mit Schnorcheln.
Dafür ist das Frühstücks-Buffet oK. Und wir haben ja Zeit, es zu geniessen. Was will man machen, ausser Faulenzen. Marianne meldet sich im Tauch-Center an. Sie erhält einen Privat-Guide, der nur 10 Euro extra pro Tauchgang kostet. Morgen um 9 Uhr soll es zum ersten Mal losgehen.
Auch ich erkundige mich im Tauch-Büro, wo man vom Ufer aus Schnorcheln kann, wenn Wetter und Meer dann mitspielen. Im SPA-Center schaue ich vorbei und mache gleich für heute um halb Vier einen Termin. Diesen geniesse ich dann auch wirklich. Dass die Kosten höher sind als im Bugana ist klar. Es ist schon alles etwas professioneller. Nicht auf der Terrasse mit Lärm vom Swimmingpool, sondern in der SPA-Anlage mit leiser Musik werde ich verwöhnt. Die Massage-Technik ist überall ähnlich und wohltuend.
Seit heute ist ausgerechnet die Beach-Bar in der Nähe von unserem Bungalow wegen Reparatur-Arbeiten geschlossen und die Pool-Bar als Alternative entspricht nicht unserem Vergnügen mit lauter Musik und Rummel. Doch die Hotelanlage ist nicht nur weitläufig, sondern auch schön gestaltet.
Das Abendessen geniessen wir dann wie das Frühstück in der grossen, offenen Restaurant-Halle und müssen am Handy von der neuerlichen Enttäuschung unserer Skifahrer an der WM erfahren.

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Freitag, 10. Februar 2023 (Tauchen + Schnorcheln)

Das Wetter scheint gleich wie an den letzten Tagen, bewölkt und beim Gang zum Frühstück regnet es. Doch als wir fertig sind, bessert es und das Meerscheint viel ruhiger zu sein. Also mache ich mich auf zum Schnorcheln am Hotel-Strand. Überraschenderweise ist das ganz toll. Im dunklen Sandgrund sehe ich schon bald verschiedene Kugelfische und eine Anemone mit Bewohner. Es folgen Schildkröten, Röhrenaale und spezieller Kofferfisch. Es hat zwar nur wenige Korallen, welche aber auch schon mit verschiedenem im Meer Versenktem zum Vermehren kultiviert werden. Zum Schnorcheln-Geniessen gibt es nur ein Problem: starke Strömung! Wenn ich die Beine und Füsse still halte und aufhöre zu Paddeln, bin ich sofort um mindestens 5 Meter versetzt. Das ist schon recht anstrengend.
Marianne ist um 9 Uhr gestartet und macht nicht nur einen, sondern 2 Tauchgänge. Als ihr Boot zurückkommt, ist sie hell begeistert von ihrem Privat-Guide. Der sieht die kleinsten Sonderheiten, nimmt sich Zeit und Marianne kann geruhsam fotografieren und filmen. Ganz speziell sind 2 schöne Anglerfische, diverse Geisterpfeifen-Fische welche im Seegras kaum zu erkennen sind, und vieles mehr. Sie meldet sich für Morgen auch schon wieder an für den Ganztages-Trip nach Apo-Island.
Wir haben heute beide nicht nur gefaulenzt und darum gehen wir um 14 Uhr zusammen eine Pizza-Hawaii essen. Anschliessend melde ich mich für Morgen-Nachmittag wieder zur Massage an.
Das Wetter bleibt recht schön, doch starker Wind lässt das Meer wieder unruhig werden. Zum Schnorcheln ist am Nachmittag nichts.
Auf dem Weg zum Diner begrüsst uns Chris, der Besitzer der ‚PuraVida & Seaexplorer‘- Firmen und beim Drink können wir von unseren anfänglichen Unzufriedenheiten sprechen. Er kann einiges nahvollziehen und entschuldigt sich.

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Samstag, 11. Februar 2023, (Tauchausflug nach Apo-Island + Schnorcheln am Strand)

Marianne hat gestern Abend noch ihr Lunchpaket für den Ausflug nach Apo bestellt. Nach dem Frühstück fährt ihr Boot um viertel nach acht vom Hotel-Strand weg.
Trotzdem das Meer nicht so ruhig wie gestern ist, wage ich mich ins Wasser. Zuerst schwimme ich gegen recht starke Strömung nach rechts. Zu sehen gibt es ausser dunklem Sand-Grund, welcher von den Oberflächen-Wellen leicht aufgewirbelt wird, nichts. Wo der Boden ins Tiefe absinkt strecken Röhrenaale schwarmweise ihre Körper in die Höhe. Ich habe bald genug vom paddeln der Flossen und lasse mich von der Strömung zurück treiben. Auf der linken Seite vom Hotelstrand schwimmen einige Fische im durch auf gewirbelten Sand trüben Wasser herum. Doch zum Verweilen und Fotografieren lohnt sich nicht. Den einzigen Korallen-Block, den ich gestern entdeckt habe, finde ich heute nicht. Der Wellengang wird auch immer stärker. So ist mein Schnorcheln ohne Freude schon nach gut einer Stunde vorbei.
Ich mache mich später auf, zu Fuss ins Städtchen Dauin zu spazieren. Mit Fotoapparat ausgerüstet mache ich einige Spots vom Leben der Philipinos und esse an einem Grillstand 2 ‚Spiessli‘ zum Lunch. In einem Laden finde ich Süsses zum Dessert.
Zurück im Hotel mache ich Foto-Arbeit am Computer, relaxe beim Lesen auf der kleinen Terrasse. Gerade als ich zur Massage gehen will, kommt das Tauchboot von Apo-Island zurück.
Marianne erzählt später, dass die Korallenwelt rund um die kleine Insel fantastisch ist. Doch auch dort haben die Taucher mit starkem Wellengang im unruhigen Meer zu kämpfen beim Aufsteigen aufs Schiff.
Am Abend bemühen wir die freundlichen, stets hilfsbereiten Serviererinnen. Zuerst stellen sie ein Tischchen auf unseren Wunsch an den Rand vom grossen Restaurant. Als dann aber Musik beginnt zu spielen und eine Sängerin die maximale Lautstärke austestet, kann man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Weil auch das Essen-Bestellen schreiend erfolgen muss, schlägt man uns vor, wir könnten auch bei der wieder eröffneten Beach-Bar speisen. Dankend nehmen wir das an und geniessen das ausgezeichnete Essen gemütlich und in Ruhe. Ein grosses Lob für die flexiblen Hotel- und Restaurant-Angestellten.

Fotos Tauchen             Fotos Land

Sonntag, 12. Februar 2023, (Tauchen bei unruhigem Meer)

Auf den ersten Blick scheint es Sonntagswetter zu geben. Die Sonne geht auf. Nach dem Frühstück geht Marianne tauchen, das Tauchboot fährt nach Süden.
Beim Hotel ist inzwischen nichts mit Schnorcheln, das Meer ist unruhig wie noch nie. Die Brandung bricht sich am Ufer in meterhohen schmutzigen Wellen. So geht niemand ins Wasser. Auch als das Tauchboot mit Marianne am Mittag zurückkehrt, ist es nicht besser. Die Boys vom Tauch-Center helfen den Gästen durchs Wasser an Land, über den Steg wäre es bei dem Seegang viel zu gefährlich.
Doch Marianne hat mit Top-Tauchguide Carlos wieder 2 tolle Tauchgänge erlebt mit vielen speziellen Fotos: nochmals 2 verschiedene Anglerfische, andere Geisterpfeifenfische, spezielle Seenadeln und Nacktschnecken, einen lustigen Schaukel-Stirnflosser, Skorpion-Fische, Flunder und eine junge Geistermuräne. Eine wirklich einmalige Ausbeute.
Zum Sonntags-Lunch haben wir etwas Probleme; bei der Beach-Bar ist es uns zu laut, im Restaurant hat es keinen Platz wegen vielen Tages-Gästen. So verschieben wir das Essen um eine Stunde und reservieren dann gleich einen angenehmen Tisch fürs Diner.

Fotos Tauchen

Montag, 13. Februar 2023, (Schnorcheln und Tauchen)

Das Meer ist glücklicherweise viel ruhiger als gestern. Marianne hat ihre Tauchgänge sofort bestätigt; gestern hat sie das beim Tauch-Boss als eventuell offen gelassen.
Auch ich gehe nach dem Frühstück wieder einmal Schnorcheln. Ich finde auch den Korallen-Block im weiten Sandgrund und sogar einen zweiten, kleineren mit einem versteckten Feuerfisch. Im Sand versucht auch wieder eine grosse Schildkröte etwas Seegras zu fressen. Aber generell ist die Küste bei Dauin wenig bis gar nicht geeignet zum Schnorcheln.
Zum Tauchen schon! Mariannes Tauchboot hat 2 Plätze zwischen Dauin und Damaguete angefahren. Auch wenn bei einem etwas starke Strömung herrscht, gelingen Marianne mit Hilfe von den guten Augen von Carlos wieder Top-Fotos von vielen interessanten Kleinigkeiten. Spezielle Fische, bunte Schnecken, verschiedene Krebse und vieles mehr.
Am Nachmittag geniesse ich wieder meine Massage im Zweitages-Rhythmus; bei den günstigen Preisen muss man das ausnützen.
Beim Abendessen werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es morgen Buffet-Diner gibt. Weil wir lieber ‚a la Carte‘ speisen, müssen wir überlegen, wie wir das regeln.

Fotos Tauchen                Fotos Land + Schnorcheln

Dienstag, 14. Februar 2023 (Tauchen bei Regenwetter)

Es regnet am Morgen schon und es wird nicht besser. Unsere Handy geben auch eine Wetterwarnung heraus: „Alarm orange“, Starkregen in der Region Negros-Ost.
Marianne geht trotzdem um 9 Uhr tauchen, unter Wasser stört der Regen ja nicht. Sie ist beinahe allein mit ihrem Guide Carlos auf dem grossen Boot.
Um 10 Uhr regnet es sintflutartig in Strömen und ich überlege mir, wann und wie ich meine morgige Massage an der Rezeption reservieren gehe. Neben Lesen bleibt für mich heute nur, bei einem Drink das interessant Bearbeiten von den vielen Tauch-Fotos von Marianne. Als ich dann vor Mittag mit Schirm zur Rezeption wate, muss ich einen einigermassen trockenen Weg suchen. Der Parkplatz steht unter Wasser und man versucht eine Absaug-Pumpe in Betrieb zu setzen. Mein gewünschter Massage-Termin ist schon besetzt, also warte ich mal ab, wie sich das Wetter weiter entwickelt. Wir haben uns für Mittwoch zu einem Ausflug mit Marktbesuch angemeldet.
Als das Tauchboot um ca. 1Uhr zurück zum Hotelstrand kommt, erklärt Marianne, dass sie den Guide nicht für sich alleine gehabt hätte. Ein Deutscher ist mit an Bord und auch beim Tauchen dabei. Bei Unterwasser-Strömung versucht der auch bald, sich beim Fotografieren in den Vordergrund zu drängen. Doch Carlos sorgt dafür, dass Marianne wie gewohnt in Ruhe alle Spezialitäten aufs Bild bekommen kann.
Bei weiterhin Regenfall essen wir spät unseren Lunch und sehen im Restaurant schon die gedeckten Tische fürs geplante Valentinstag-Diner-Buffet. Das späte Mittagessen reicht für uns natürlich, um auf den abendlichen Rummel zu verzichten und im Zimmer gemütlich einen Drink zu geniessen.

Fotos Tauchen                       Fotos Valentinstag

Mittwoch, 15. Februar 2023 (Markt-Besuch in Malatapay)

Am Morgen ist das Wetter besser als gestern. So können wir nach dem Frühstück den geplanten Marktbesuch durchführen. Das Hotel organisiert einen Trike-Fahrer, welcher uns zum Wochenmarkt im Nachbar-Städtchen Malatapay bringt und dort auf uns wartet zum Zurückbringen. Die Fahrt über die Hauptstrasse dauert etwa 25 Minuten.
Schon an der Hauptstrasse beginnt der Rummel, am Gehsteig warten massenhaft die Seitenwagen-Töffs und eine Menschenmenge macht sich auf in die Nebenstrasse mit vielen verschiedenen Ständen. Aus der ganzen Umgebung kommen Händler und Kunden jeden Mittwoch hier zum Markt. Am hinteren Ende von der Marktstrasse findet ein Vieh-Markt statt; Schweine in jeder Grösse, Kühe, Kälber, Stiere und Ziegen wechseln die Besitzer und werden in den verschiedenen Vehikeln abtransportiert. Neben Kleider, Lebensmittel wie Früchte, Gemüse, Wurzeln und Reis, gibt es auch einen Metzger und einige Fisch-Händler. Nach einer guten Stunde haben wir genug gesehen und unser Fahrer wartet schon an der Hauptstrasse. Während der Rückfahrt lasse ich ihn noch einige Foto-Stopps machen und in Dauin halten bei ‚meinem Laden‘, wo ich beim Spaziergang am letzten Samstag Sweets gekauft habe.
Zurück im Hotel kann ich auf 13 Uhr einen Massagetermin abmachen und Marianne für Morgen nochmals Tauchen organisieren.
Sie macht auch einen Versuch unsere Homepage zu aktualisieren mit halbem Erfolg; 2 Foto-Alben muss sie ein zweites Mal hochladen. Nach meiner Massage teilen wir uns dann zum Lunch eine Pizza und am späteren Nachmittag habe ich zum Drink etwas Süsses; Marianne verzichtet.

Fotos Marktbesuch

Donnerstag, 16. Februar 2023 (letzter Tauchtag + Dauin)

Wetter und Meer erlauben Marianne, nochmals mit dem Boot zu 2 Tauchgängen mit Carlos zu fahren. Auch heute finden sie zusammen  sogenannte ‚Critters‘ (spezielle Klein-Lebewesen). Schnecken, Krebs-Tiere, aber auch Teufelsfisch und Muräne.
Ich mache für morgen meinen letzten Massagetermin und spaziere nochmals in den Ort Dauin.
Als Marianne vom Tauchen zurück ist, klärt sie an der Rezeption unsere Abreise am Samstag ab. Sie erhält Auskunft, dass um 9 Uhr Start im Hotel ist, die Fähre um 10:30h losfährt und unser nächstes Hotel in Moalboal auf Cebu orientiert wird.
Zum Lunch nehmen wir beide ein Eiscreme. Im Zimmer gibt’s dann Drinks; Cola habe ich im Dorf gekauft.
Am späteren Nachmittag meldet sich Marianne im Tauch-Center ab und verabschiedet sich von Carlos. Sie bedankt sich herzlich für seine körperliche Hilfe mit Tauch-Weste usw., sowie für seine Adleraugen beim Finden von Speziellen Foto-Motiven. Natürlich mit wohlverdienter persönlicher Belohnung in Pesos, in die Tip-Box für die vielen Helfer kommt dann noch entsprechendes zum Aufteilen.
Beim Abendessen hören wir verschiedene Neu-Ankömmlinge und stellen fest, dass es auch unter Schweizern laute, unangenehm lärmige Personen gibt.

Fotos Tauchen            Fotos Dauin

Freitag, 17. Februar 2023 (unser letzter Tag im PuraVida Beach & Dive-Resort)

Wir haben Zeit bis morgen um 9 Uhr und müssen uns heute wirklich nicht hetzen. Das Tauch- und Schnorchel-Zeug ist rasch verpackt, die Kleider und alles Andere gehen auch morgen noch.
Am Mittag gibt’s für uns Pizza und am Nachmittag habe ich nochmals Massage. Im Gegensatz zu allen anderen Tagen ist heute Hochbetrieb im SPA. Mit den vielen Leuten ist es entsprechend unruhig und so ist das Entspannen weniger möglich, auch wenn die Masseurin ihren Job wie immer gut macht und sich für ihr nicht unbedingt erwartetes Trinkgeld freut.
Während unserem Abendessen hat auch eine grosse Tauchergruppe den letzten Tag; darum wird wieder ein Buffet geboten. Wir bleiben lieber bei unserem ‚a la carte‘-Essen. Chris der Hotel-Besitzer ruft die Leute zusammen an den Strand, wo junge Meeres-Schildkröten geschlüpft sind. Die Tauch-Boys schauen, dass die Menschen die Jungtiere nicht stören und sammeln einige vorsichtig in Behälter und tragen die Winzlinge nahe ans Wasser, wo sie schwimmend viel grössere Überlebens-Chancen haben.

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Samstag, 18. Februar 2023, Abreise

6 Uhr aufstehen, Packen. 7 Uhr Frühstück und Marianne bezahlt die Hotelrechnung inklusive Massagen. Von 8-9 erholen und warten. Ein Hotel-Boy holt unser Gepäck und verdient sich so etwas Trinkgeld, es sind ja auch schwere Taschen.
Der Fahrer mit einem Minibus ist pünktlich, und das Gepäck rasch verladen. Dann geht es an Duamaguete vorbei zum Fährhafen in Sibulan, wo der Driver unsere Tickets am Schalter holt und uns dann bei beginnendem Regen zuvorderst am gedeckten Passagier-Steg aussteigen lässt. Er trägt unsere Taschen über das Geländer, sodass wir bald die ankommende Fähre besteigen können. Auf der kombinierten Auto- und Personen-Fähre können wir zusammen mit unseren Taschen gerade beim Eingang zur Kabine Platz nehmen. Übriges Gepäck wird so nicht auf unsere Taschen, sondern daneben aufgeschichtet.
Das wäre alles bestens, wenn nicht während der etwa 45 Minütigen Überfahrt auf die Insel Cebu der Regen immer stärker wird. Die Jungs der Fährgesellschaft haben es versäumt, die offene Front der Kabine mit Plache zu schliessen. So wird alles Gepäck durchnässt.
Am Anlegesteg bei Lilou-Port im Süden von Cebu wartet ein Taxi-Fahrer mit unseren Namen auf einem Papier schon; unser Gepäck wird leider bei immer noch anhaltendem Starkregen verladen und dann geht es etwa 2 Stunden mehr oder weniger der Westküste der Insel Cebu entlang bis Moalboal, wo wir für den Zugang zur Küste je 25 Peso bezahlen müssen. Vom Ort ist es dann noch beinahe 30 Minuten über teilweise Rumpelpiste zu unserem gebuchten Hotel ‚Blue Orchid‘.

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