Tagebuch und Fotos
Thailand
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Montag, 4.Dezember 2023 : Flug nach Bangkok
Nach dem Mittag lassen wir uns mit dem gewohnten Taxi zum Flughafen fahren. Trotz bissiger Kälte bei Minus-Temperaturen geht das auf der trockenen Autobahn recht rasch. Auch Check-in und Sicherheitskontrolle gehen problemlos, sodass wir bald in der Lounge sitzen und feststellen, dass die Auswahl bei Getränken und Essen immer sparsamer wird. Das Warten auf den Abflug verlängert sich noch wegen kleiner Verspätung und anschliessend muss der Flieger noch enteist werden. Doch der Pilot verspricht, dass das Alles mit starkem Rückenwind wieder aufgeholt wird. Dann geht es durch die Nacht Richtung Südost-Asien.
Dienstag, 5.Dezember 2023 : in Bangkok
Der Pilot hat nicht gelogen. Pünktlich landen wir
in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand. Bald kommt unser umfangreiches Gepäck,
wir können einreisen und erhalten das Gratis-Touristenvisum für 30 Tage
Aufenthalt. Am Ausgang vom riesigen Airport wartet auch schon unsere Begleitung
für die Fahrt zu unserem reservierten Hotel. Bei starkem Grossstadt-Verkehr
bringt uns der Fahrer in einer Stunde zum Hotel Shangri-La, wo wir im
Krug-Tower-Trakt ein Zimmer mit Balkon gebucht haben. Das Zimmer im 6.Stock ist
uns zu nahe an der Brücke Bahn- und Autoverkehr zu laut. Problemlos können wir
wechseln, da wir schon bei der Reservation ein möglichst höher gelegenes Zimmer
gewünscht haben. Das Zimmer im 16.Sock mit Blick auf den Fluss ist noch nicht
bereit zum Beziehen. Wir können aber am Swimmingpool locker die Wartezeit
verbringen.
Nach dem Auspacken, Duschen und Umziehen machen wir einen kurzen Bummel zu Fuss,
finden gerade um die Ecke eine lebhafte chinesische Foot-Street. Zum Essen gehen
wir aber doch zurück ins Hotel, wo wir im Hauptgebäude des Shangri-La am ‚Chao
Praya-Fluss‘ essen und trinken bestellen. Doch noch bevor das Essen serviert
wird, beginnt es zu regnen. Schnell mit unseren Getränken unters Dach und bei
angenehmen Temperaturen gemütlich geniessen. Zurück im Zimmer sehen wir vom
Balkon noch ein kleines Feuerwerk auf dem Fluss. Der Thai-König feiert
anscheinend Geburtstag.
Mittwoch, 6. Dezember 2023 ; 2.Tag in Bangkok
Nicht zu früh geht’s zum gemütlichen Frühstück.
Anschliessend auf den ‚ChaoPhraya‘-Fluss, wo wir leider ein geschlossenes
Schnell-Boot erwischen. Ohne Open-Deck macht die Flussfahrt wenig Freude. Beim
Pier 9 steigen wir aus und gehen die wenigen Schritte (etwa 200 Meter) zum
‚Grand Palace‘. Den Königs-Palast haben wir bei unserem letzten Besuch in
Bangkok nicht besichtigt und nehmen uns heute etwa 2 Stunden zu Fuss im
weitläufigen Gelände Zeit.
Natürlich sind wir anschliessend schon recht müde und lassen uns darum mit dem
Tuk-Tuk für 100 Bath den 1km zum ‚Wat Pho‘ fahren. Der lange ‚liegende Buddha‘
aus Gold ist hier wirklich sehenswert, auch wenn wir den vor 3 Jahren schon
besucht haben.
Als wir wieder ein Tuk-Tuk zum Pier zurück nehmen wollen, für die Fähre über den
Fluss zum ‚Wat Arun‘, empfiehlt uns der Fahrer noch eine Klong-Fahrt mit dem
Longtail-Boot (bekannt von James Bond). Die Tour mit 2 Stopps geht in gut 2
Stunden durch Schleusen und Kanäle zum ‚Chao Phraya‘-Fluss und dort beim ‚Wat
Arun‘ steigen wir nur um auf ein grösseres Schiff mit Open-Deck, welches uns
zurück zur Anlegestelle in der Nähe von unserem Hotel fährt. Dort steigen wir
sofort aus unseren verschwitzten Kleidern. Ich ziehe auch dringend die komplett
zerrissene Hose aus, welche die sitzenden Bootsfahrten schon am Vormittag nicht
überstanden hat.
Am Abend gehen wir nochmals ins andere ‚Shangri-La‘ – Restaurant auf die
Terrasse am Fluss. Es sieht heute nicht nach Regen aus. Wir bestellen Trinken
und Essen. Doch auch heute haben wir Pech. Die Drinks sind gut, nicht zu stark.
Doch als das Essen serviert ist und ich am vorbereiten meiner Fluss-Krebse bin,
fallen wieder die ersten Tropfen und wir müssen unters Dach um platzieren.
Donnerstag, 7.Dezember 2023 ; 3.Tag Bangkok ‚Hop on-Hop off‘-Bustour
Freitag, 8.Dezember 2023 ; 4. Tag Bangkok (Ruhetag)
Es ist Zeit, einen kleinen Ruhetag einzulegen.
Nach dem Frühstück gehen wir auf eine ‚Chao Phraya‘- Schifffahrt. Nach etwa 2
Stunden auf dem Fluss geht es zurück ins Hotel. Das Zimmer ist noch nicht
gemacht, also ziehen wir uns nur um und legen uns über Mittag beim Swimmingpool
an den Schatten. Das recht grosse Whirlpool-Becken geniessen wir ganz für uns
alleine.
Dann machen wir Computerarbeit: Tagebuch und Foto-Bearbeitung für unsere
Homepage. Um halb 5 Uhr gehen wir gemütlich zum nahen Hotel ‚Labua‘. Dort gibt
es im 64.Stock eine ‚Sky-Bar‘, wo die Drinks sehr gut, aber nicht gerade billig
sind. Mariannes ‚Mochito‘ schmeckt ausgezeichnet und für den Preis von meinem
Rum kaufen wir normalerweise eine ganze Flasche. Aber man will ja auch die
Aussicht über halb Bangkok am Abend und beim Einnachten geniessen.
Nach etwas über einer Stunde in luftiger Höhe fährt uns der Lift wieder runter,
weil wir zum Abendessen in die ‚China-Town‘ möchten. Im Rummel der abendlichen
Gassen geniessen wir ‚Friede-Rice‘ mit und ohne Shrimps. Und zum Schluss geht es
mit Tuk-Tuk in rasanter Fahrt zurück ins Hotel wo wir endlich mal wirklich gut
schlafen können.
Unser Aufenthalt in der Millionenstadt Bangkok
endet morgen. Es ist Zeit, die Homepage auf Vordermann zu bringen, bevor unsere
Riese in den Norden Thailands beginnt. Nach dem z’Morge ist also Arbeiten
angesagt. Das Internet ist auch brav und Marianne kann Tagebuch und Fotos
aktualisieren, damit unsere Freunde unsere Erlebnisse mitverfolgen können.
Dann relaxen wir am Schatten beim Pool und beobachten kleine und grössere Vögel.
Am späteren Nachmittag beginnt die Vorbereitung zum Packen. Wir wollen
Reise-Etappen praktisch auf das Gepäck verteilen. Zwischendurch verfolgen wir am
Handy die Skirennen in Europa, bevor wir zu Fuss zum Abendessen spazieren. Neben
der chinesischen Food-Gasse vom ersten Tag finden wir in einer neueren Halle
verschiedene asiatische Klein-Restaurants, wo uns das Essen wirklich schmeckt.
Bei einem Drink auf dem Balkon von unserem Hotelzimmer freuen wir uns über den
Sieg von Marco Odermatt beim Riesenslalom.
Sonntag, 10. Dezember 2023 ; von Bangkok nach Kanchanaburi/River Kwai
Pünktlich um 8 Uhr als Marianne beim Bezahlen von
den Hotelextras fertig ist, begrüsst uns unser Guide und stellt sich als ‚Thana‘
vor. Der Fahrer ‚Sam‘ fährt einen bequemen Minivan vor, der leider hinten keine
Fenster zum Öffnen hat. Aber das Problem mit unserer
Klimaanlage-Unverträglichkeit ist rasch behoben: sie wird abgestellt. Dann wird
das Tagesprogramm besprochen. Weil wir die Abfahrzeit um 1 Stunde verschoben
haben gibt es kleine Änderungen, der ‚Mae Klong Railway Market‘ entfällt. Dafür
fragt Thana nach unseren Vorlieben und Sam gibt Gas, um in Kanchanaburi den
dortigen Zug zu erreichen. Beim Bahnhof haben wir Zeit, die danebenliegende
‚Brücke am Kwai‘ (berühmt aus dem 2.Welkrieg) zu besichtigen und zu überqueren.
Anschliessend machen wir eine 1-Stündige Zugfahrt im für VIPs und Mönche
reservierten Abteil. Die Landschaft ist hier schon bergig aber nicht sehr
interessant. Bis zum Teilstück am Ende, wo während der Bauzeit der Bahn hunderte
von Arbeiter gestorben sind. Man kann erahnen, welche Schwierigkeiten die
Fluss-Schlucht bereitet hat.
Anschliessend steigen wir wieder um zu Sam ins Auto. Rasch erreichen wir ein
Restaurant etwas überhöht am Fluss, wo Thana ein ausgezeichnetes Essen bestellt.
Auf dem Weg zum gebuchten Hotel machen wir noch einen Abstecher zu einem
Affen-Tempel.
Für die letzte Etappe verlassen wir das Auto, wo Sam als Wächter für eine
unserer Reisetaschen bleibt und wir mit einem ‚Langtail-Boot‘ zum Hotel ‚ Float
House River Kwai‘ gefahren werden. Weil wir vom reichlichen, guten Lunch recht
satt sind verzichten wir auf das Abendessen und verabschieden uns von Thana bis
zum Frühstück. Unser Bungalow befindet sich wirklich auf Pontons und schwimmt
auf dem River Kwai, vertäut am Ufer.
Montag, 11.Dezember 2023 ; vom River Kwai über Uthai Thani nach Sukhothai
Heute steht uns – speziell dem Fahrer Sam – ein
Monsterprogramm an.
Es ist kühl am Morgen, man braucht im Bett schon eine Decke. Draussen liegt
leichter Dunst oder Nebel über dem Fluss. Frühstück im Hotel; das Restaurant
schwimmt natürlich auch auf dem Wasser. Dann geht es zuerst mit dem
Longtail-Boot zurück zur Anlegestelle beim Parkplatz.
Sam fährt dann eine Strecke zurück Richtung Bangkok. Erster Halt ist bei einem
Wasserfall, wo früher die Endstation der Bahn war. Dann geht es weiter nach
Osten, bevor unser Weg abzweigt nach Norden. Kilometerlang fahren wir durch
Reisfelder bei unterschiedlichem Verkehr. Wir treffen einen Beruf der auch in
Thailand vom Aussterben bedroht ist. Gänsehirte fahren durch Reisanbau-Gebiete
und vermieten ihre Gänseschar, welche dann Schnecken aus den Reisfeldern
fressen.
Gegen Mittag erreichen wir Uthai Thani in Zentral-Thailand. Wir besteigen eine
alte umgebaute Reisbarke und geniessen auf einer 1-stündigen Bootsfahrt auf dem
Sakaekrang-Fluss ein ausgezeichnetes, reichhaltiges Mittagessen. Das Leben am
und auf dem Fluss bietet viele Foto-Sujets und das Ganze ist ein toller Ausflug.
Anschliessen Besuchen wir noch den Tempel ‚Wat Tasung‘ mit seinem Kristallpalast
und der in neuerem Stil erbauter Tempelhalle. Dann ist es Zeit sich auf den Weg
nach Norden zu machen. Bis zu unserem Tagesziel Sukhothai sind es nochmals viele
strenge Kilometer für Fahrer Sam und über 4 Stunden Fahrzeit bis wir alle müde
sind und wir das gebuchte Hotel in der Stadt bei Dunkelheit erreichen. Weil die
Hotelbar nichts hergibt – weder Ambiente noch ein brauchbarer Barman – laden
ein, gehen wir über die Strasse und kaufen Cola-Zero. Drinks machen können wir
auch im geräumigen Zimmer. Für Morgen haben wir auch auf Wunsch von Sam auf 8
Uhr Abfahrzeit abgemacht.
Dienstag, 12. Dezember 2023 ; Besichtigung der historischen Tempelstadt
Sukhothai
Bis zur Abfahrt haben wir genügend Zeit. Das
Hotel-Restaurant öffnet schon um 6 Uhr und ist komplett auf
Durchfahrts-Touristen eingerichtet. So können wir zeitig auf unsere Halbtägige
Besichtigungstour der Ruinenstadt von Sukhothai aufbrechen. Thana hat ein für
uns passendes Programm zusammengestellt. Sam fährt uns zuerst zum Eingang wo die
Tickets gekauft werden. Zuerst gehen wir zu Fuss zum :
- der Haupttempel ‚Wat Mahathat‘
- ein Tempel im Khmer-Stil ‚Wat Sri Sawat‘
- und einer weiteren Anlage
dann bringt uns Sam einen elektrischen Golfwagen den Thana für 1 Stunden
gemietet hat. So erreichen wir besser weiter entfernte Element, unter anderem :
- den Tempel des Erbauers mit einem schwarzen sitzenden Buddha
dann steigen wir wieder in unseren Mini-Van mit Chauffeur Sam.
- ein Chedi mit restaurierten Elefanten-Köpfen
- die Reste eines Porzellan-Ofens
- ‚Wat Si Chum‘
- zur Abwechslung schauen wir einer Reisernte-Maschine zu
- ‚Wat Chang Rom‘
- ‚Wat Chetuphon‘
sind weitere Ruinen, welche wir kurz oder länger besichtigen und fotografieren.
Thana gibt uns Infos wo gewünscht, redet aber nicht ununterbrochen auf uns ein.
Er beweist heute wieder seine Klasse als Guide für Privattouren. Zum Abschluss
gibt es in einem ‚Home-Stay‘ – Restaurant Mittagessen nach Art der
Einheimischen.
Den Nachmittag verbringen wir im Hotel mit Drinks und Arbeit am Computer, am
Swimmingpool und ich geniesse um 4 Uhr eine erholsame Massage. Am Abend machen
wir noch einen kurzen Besuch im Hotelrestaurant, wo eine kleine Folklore-Show
geboten wird.
Mittwoch, 13. Dezember 2023 ; Sukhothai – Sri Satchanalai – Chiang Mai
Es geht weiter nordwärts. Wie abgemacht starten
wir nach dem Frühstück nicht zu früh. Es steht wieder eine längere Fahrt an,
welche durch die Reiskammer von Thailand führt. In der Provinz ‚Sri Satchanalai‘
besuchen wir das Dorf ‚Ban Na Thon Chan‘. Dort steigen wir auf einen „E-Tan“ mit
Holzkarren um (entspricht unseren Einachser-Kleintraktor). Bei der Fahrt durch
Dorf und Gegend werden uns die verschiedenen Fruchtbäume gezeigt. Bei einzelnen
Stopps wird Handwerk demonstriert. Bambus wird zu Ess-Stäbchen verarbeitet.
Holzpuppen werden hergestellt. Ich kann mich mit dem Lehmkugel-Schiessen mit
Steinschleudern üben. Marianne interessiert sich natürlich vom Webstuhl, wo sie
von der örtlichen Reiseleiterin prompt mit einer Handgemachten Tasche beschenkt
wird.
Dann geht es weiter in bergiges Gebiet, glücklicherweise mit Sam und unserem
Auto, nicht im Holzkarren. Die kurvenreiche Berg- und Talfahrt ist nun von
Obst-Kulturen geprägt: Mandarinen, Papaya und speziell ‚Durian‘ sieht man. Diese
‚Stinkfrüchte‘ sind wie die ‚Jackfrucht‘ heute sehr rentabel, weil die Chinesen
gute Preise bezahlen.
Bei Lampang essen wir an einem Autobahn-Restaurant Mittag und kurz vor unserem
Ziel Chiang Mai besuchen wir noch einen Markt. Dort sehen wir, was in Asien
alles gegessen wird: Frösche, Kakerlaken, Schlupf-Hornissen, Waran und vieles
mehr!
Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Hotel ‚Na Niranda‘ am Fluss, wo wir
sofort mit Auspacken und Umpacken beginnen. Wir geben das erste Mal Dreckwäsche
zum Waschen, welche für Morgenabend zurückversprochen wird. Es ist dann auch
Zeit für einen Drink an der Poolbar.
Donnerstag, 14.Dezember 2023 ; in Chiang Mai
Heute werden wir erst um 12 Uhr mittags zum Lunch
abgeholt. Darum ist es wirklich ärgerlich, wenn man im Hotel neben einer
Baustelle erwacht und entsprechend Lärm-Belästigt ist. Im ‚Na Narinda‘ wird
Küche und Restaurant umgebaut. Wir wurden entsprechend vorinformiert, aber zu
einem Zeitpunkt wo ein Umbuchen für uns auch unangenehm gewesen wäre. So nehmen
wir in Kauf, dass im Provisorium für das Frühstück nur eine kleine Terrasse mit
3 natürlich besetzten Tischen vorhanden ist. Im recht finsteren, klimatisierten
Raum ist ein gemütliches Frühstück kaum möglich. Das Hotel liegt zwar am Fluss,
doch durch die Baustelle nur bedingt zugänglich.
Schon vor der abgemachten Zeit stehen Thana und Sam mit dem Auto vor dem Hotel
und wir können die Reihenfolge der Tätigkeiten mit unserem tollen Guide frei
wählen.
Zuerst gehen wir zum Markt, nicht bevor wir am Weg einen ungeplanten
chinesischen Tempel besichtigen dürfen. Im Markt können wir getrocknete Früchte
für uns kaufen und sogar Muskatnüsse für Erika zuhause finden wir. Thana kauft
eine grosse Schale frische Erdbeeren, als er bemerkt wir interessieren uns für
eine kleine Tüte zum Naschen. Er sagt, dass es so für alle inklusive Fahrer Sam
reicht. Er denkt an alles.
Anschliessend wird für ein typisch nordthailändisches Essen Halt gemacht, wo
Thana wieder eine reichhaltige Auswahl trifft. Weil wir zeitig früh dran sind,
können wir wählen zwischen einem zusätzlichen Tempelhalt oder Schirmfabrik. Die
Schirmmacher leiden seit Corona an wenig Arbeit.
Dann geht es mit Auto weiter zum ‚Wat Phra Singh‘, wo ein altes heiliges
Buddha-Bild verehrt wird und noch ein grösserer Tempel steht auf dem Programm.
Der wichtigste Tempel von Chiang Mai ist der ‚Wat Chedi Luang‘ wo früher der
berühmte Smaragd-Buddha aufbewahrt wurde. Hier ist es Frauen, auch Marianne
verboten einen der kleinen Bauten zu betreten. Imposant der alte 68m hohe
‚Chedi‘ im alten Stil gemauert.
Als Abschluss der Tour fährt uns Sam den Berg ‚Doi Suthep‘ rauf mit einem
schönen Blick über die 1,5-millionen-Stadt Chiang Mai. Mit einem Schräglift geht
es oben auf den Gipfel mit dem heiligsten Tempel Nordthailands, dem ‚Wat Prathat
Doi Suthep‘. Er enthält eine Reliquie von ‚Lord Buddha‘, welche von einem
Elefanten vom Sterbeort des Religionsstifters hier hin gebracht wurde. Für uns
ist der Tempel auch eine Mischung aus hinduistischen und buddhistischen
Elementen. Für mich ist der Rummel der vielen Touristen und Gläubigen zu gross
und ich gehe gemütliche die lange Treppe zu Fuss runter, während Marianne mit
Thana den Lift nimmt.
Nach der frühabendlichen Fahrt durch die Stadt zurück zum Hotel heisst es
Abschied nehmen. Thana und Sam verlassen uns nach 5 Tagen interessanter Reise
durch die Mitte von Thailand. Sie erhalten natürlich ihren wohlverdienten
entsprechenden Lohn und müssen morgen zurück nach Bangkok, während auf uns ein
neuer Guide für eine Tour durch die „verborgene Welt der Bergvölker“ kommt.
Freitag, 15. Dezember 2023 ; Chiang Mai – Pai
(Beginn der Rundreise „verborgene Welt
der Bergvölker“
Wir gehen früh zum Frühstück nach einer weiteren
unruhigen Nacht und können daher auch auf der Terrasse essen. Das z’Morge
schmeckt so viel besser. Wir packen fertig, lassen das Gepäck abholen und einen
Teil davon im Hotel deponieren. Marianne reklamiert nochmals den Lärm nicht nur
von der Baustelle, sondern speziell von Disco-Musik über den Bach. Dort ist
anscheinend eine neue Bar eröffnet worden. Marianne verlangt zwingend ein
ruhiges Zimmer bei unserer Rückkehr in 5 Tagen. Das kann im Moment nicht
garantiert werden, also muss sich nun leider Frau Salm in der Schweiz und die
hiesige Agentur darum kümmern.
Pünktlich wie abgemacht erscheint unsere neue Reiseleiterin und stellt sich als
‚Puntip‘ vor. Ein Fahrer mit einem Toyota-SUV nennt sich ‚Sony‘ und verlädt
unser reduziertes Gepäck problemlos im Kofferraum. Das Auto ist für die Fahrt in
die Bergwelt nicht das neuste Modell, aber hat Fenster welche sich gut öffnen
lassen. Darum wird auf unseren Wunsch auch sofort die Klimaanlage abgestellt.
Die Fahrt führt zuerst durch den Berufsverkehr aus der Stadt hinaus Richtung
Norden bis Mae Malai. Dort besuchen wir den Markt und wir zweigen ab in
Westliche Richtung. Durch die Berge geht es rauf und runter. Es gibt kaum eine
gerade Strecke, Kurve folgt auf Gegenkurve und die Durchschnittsgeschwindigkeit
welche der gut Fahrer erreicht liegt bei etwas über 50 km/h. Inklusive Foto- und
WC-Halt ergibt das eine total Fahrzeit von 4 Stunden. Im Ort Pai gehen wir
zuerst in ein Restaurant zum Mittagessen, welches von unserer gut Deutsch
sprechenden Reiseleiterin zusammengestellt und bestellt wird. Wir bezahlen immer
nur die Getränke.
Dann ändern wir noch das Programm für Morgen und ‚Puntip‘ bestellt für uns keine
Velos. Das haben wir schon zuhause entschieden. Wir beziehen ein schönes Zimmer
im reservierten Hotel ‚The Quarter‘ und erholen uns etwas. Das Hotel befindet
sich in der Nähe vom Ortszentrum, wo am Abend eine Strasse für den Verkehr
gesperrt wird und sich zur Fussgängerzone mit Marktbetrieb umwandelt. Am Abend
spazieren wir dann auch dorthin, um Fotos zu machen vom lebhaften Betreiben. Im
7-eleven kaufen wir Cola für unsere Drinks und denken auch daran, dass wir
morgen vermutlich keine Einkaufsmöglichkeiten haben werden. Marianne hat noch
Lust auf eine kleine Portion Nudel die lustig serviert werden. Schmeckt gut, ist
aber ordentlich scharf!
Samstag, 16. Dezember 2023 ; von Pai noch weiter in die Bergwelt nach Wat Chan
Wir haben sehr gut geschlafen. Einen Nachbarn im
Bungalow hört man mal kurz weil alles aus Holz gebaut ist. Aber das ist rasch
vorbei und angenehme Ruhe herrscht. Weil wir unsere Velotour gestrichen haben,
werden wir erst um 10 Uhr abgeholt.
So können wir um 7 Uhr gemütlich ein ausgezeichnetes, reichhaltiges Frühstück
geniessen. Auch Fotos in der schönen Hotelanlage mache ich noch, bevor wir dann
Pünktlich die Reiseleiterin an der Rezeption treffen. Wir lassen das grössere
Gepäck im Zimmer holen und ich gehe zum Auto, um mit Sony unsere Cola in seine
Kühlbox zu platzieren.
Dann geht es los, zuerst zu einem Tempel etwas ausserhalb der Stadt. Weil sie
Sonne schon ordentlich scheint suche ich meine Kappe. Die liegt in meiner
Schultertasche und diese fehlt. Also zurück zum Hotel und auf einem Sessel in
der Hotelhalle liegt das wie ein zusätzliches Kissen gemusterte Ding. Glück
gehabt! Auch die Reiseleiterin ‚Puntip‘ hat anscheinend etwas vergessen und es
gibt noch einen Halt bei ihrem Übernachtungsort. Dann wieder zum Tempel für
Fotos und weiter bergauf durch ein chinesisches Dorf zu einem Aussichtspunkt am
Berg. Sony braucht den 4-Rad-Antrieb so steil ist es, und das hätten wir mit
Velos bewältigen sollen !?
Wir fahren dann eine Strecke zurück Richtung Pai, bevor ein Abzweig weiter in
die Bergwelt führt. Es geht immer noch über kurvige Strassen in vielen Kurven
und immer mehr durchsäht von Schlaglöchern. Um etwa 14:00h erreichen wir eine
Tempelanlage und im zugehörigen Ort gibt es in einem einfachen Restaurant
Mittagessen. Die Leute hier oben in den Bergen sprechen auch im Service kein
Englisch, so braucht man unbedingt ‚Puntip‘. Von hier ist es nicht mehr weit zu
unserem Ziel ‚Wat Chun‘. Das ist ein Dorf bewohnt von ‚Karen-Minderheiten‘.
Unsere Unterkunft “Tree Love Kayala Homestay“ wird von einer Karen-Familie
betrieben, die neben Zebu-Rinderzucht vom Anbau von verschiedenen Früchten,
Gemüse und Gewürzen lebt. Daneben haben sie als eine Art Öko-Tourismus diese
Übernachtungsmöglichkeit errichtet. Das Gästehaus besteht aus einem offenen
Frühstücksraum, darüber sind 5 Zimmer mit minimaler Einrichtung vorhanden. Die
Nasszellen überraschen positiv. Es gibt 2 WC-Anlagen wie von Europäern gewohnt
und im jeweils gleichen Raum eine Dusche. Wir sind aber froh, alleinige Gäste zu
sein. Als wir uns auf der Terrasse im Vorraum erholen, bringt uns die
Karen-Chefin einen Korb mit Avocados und anderen Früchten aus Eigenanbau. Wir
machen einen Rundgang durch die Anlage und fotografieren schöne Orchideen. Als
dann Puntip etwas ähnliches nochmals vorgesehen hat verzichte ich und Marianne
geht alleine mit. Sie treffen eine ältere Einheimische, die noch mit der alten
Karen-Tracht gekleidet ist. Nach freundlichem Anfragen erlaubt sie, dass
Marianne filmt und fotografiert.
Vor dem Nachtessen fahren wir über einen unebenen lehmigen Weg zur Farm oder
Plantage der Karenfamilie, wo wir gerade die Zebu-Rinderherde beim Heimkommen in
den Pferch treffen. Die Chefin zeigt uns dann stolz ihre verschiedenen Obstbäume
und will ein Foto mit ihrem Handy zusammen mit uns gemacht haben. Fürs
Abendessen fahren wir zu einem Restaurant, an welchem wir bei der Hinfahrt
vorbei gekommen sind. Puntip lässt ein Reisgericht nach unseren Wünschen
auftischen. Um 7 Uhr sind wie im Bett in unserem einfachen Zimmer. Marianne
überspielt noch die Fotos auf den Laptop, damit die Kameras für morgen wieder
bereit sind.
Sonntag, 17. Dezember 2023 ; von Wat Chan nach Mae Hong Son
Wirklich gut geschlafen auf der harten Matratze
haben wir beide nicht. Ich bin froh, als um 5 Uhr der Hahn länger schreit und
ich aufstehen kann. Auch das Frühstück ist kaum für europäische Gäste angenehm.
Richtigen Kaffee kennt man hier nicht und nur ein wenig klebrigen-Reis mit
gebratenem Ei ist für Asiaten vielleicht normal aber für uns nicht. Die
Unterkunft können wir sicher nicht empfehlen.
Gut geht es weiter. Um 8 Uhr bei Nebel fahren wir los und holen die von Puntip
bestellten Lunch-Boxen ab. Dann geht es wirklich ‚Off-Road‘ über Lehmpisten
durch die bewaldeten Berge. Sony braucht seine ganze Fahrkunst um die
schlimmsten Gräben und Löcher zu vermeiden. Aber das ist vorangemeldet und wir
sind das bei früheren Reisen selber gefahren. Darum können wir die Schüttelfahrt
sogar beinahe geniessen mit den Ausblicken. Die Bewaldung wechselt, es gibt
Foto-Stopps mit Blick auf Nebelmeere in den Tälern. Wir durchqueren einzelne
Dörfer der ‚Karen‘-Bergvölker mit Reisterrassen und Wasserbüffel-Herden. Um ca.
12:30h machen wir den letzten Halt fürs Mittagessen, doch inzwischen hat sich
der Magen von Marianne mit dem schlechten Frühstück und der holprigen
Kurvenfahrt nicht vertragen. Ihr ist übel und sie muss dringend auf die
unzumutbare Toilette. Auch ich verzichte auf viel Essen vom kalten Curry-Reis
und warte lieber auf die Ankunft im Resort bei ‚Mae Hong Son‘. Eine weitere
Stunde Fahrt über nun befestigte Strasse aber immer noch Berg auf und ab
erreichen wir unser Ziel. Marianne legt sich sofort im einfach eingerichteten,
aber schön grossen Bungalow ins Bett. Ich habe sofort nach einer
Massage-Möglichkeit gefragt und für 3 Uhr einen Termin bekommen. Nach gründlich
Duschen und Erfrischung geniesse ich eine Stunde lang das Durchgeknetet werden
von einer Thai aus dem Ort. Eingerieben mit duftendem Öl spaziere ich
anschliessend durch die Anlage vom ‚Fern Resort‘. Das Hotel wurde mit
Unterstützung einer staatlichen Stiftung errichtet mit dem Ziel, naturgerecht
eine Gelegenheit für die örtliche Karen-Minderheit Arbeit zu finden. Die
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft dieser Leute kann ich schon gebrauchen mit
einem kleinen Problem, dem gebrochenen Plastik an einem Kabel-Stecker vom
Handy-Ladegerät.
Den abendlichen Stadtausflug zum Nachtessen haben wir sofort nach Ankunft
abgesagt. Als sich Marianne etwas erholt hat, gehen wir lieber ins Restaurant
vom Hotel und können bestellen was wir wollen. Marianne hat dann auch wirklich
Lust auf nur ein gemischtes Glace und ich ein Gericht mit ‚Friedenudeln und
Huhn‘, dazu ein kleines Bier. Anschliessen sofort ins Bett um wieder einmal
richtig zu schlafen.
Montag, 18. Dezember 2023 ; in Mae Hong Son
Marianne geht es leicht besser. Wir haben gut
geschlafen und geniessen ein leichtes Frühstück. Um 8:30h werden wir wie
abgemacht zum Ausflug abgeholt. Zuerst machen wir Halt in einer
Erdnuss-Rösterei, wo die für hier typischen gestreiften Nüsse hergestellt
werden.
Dann geht es weiter mit dem Auto. Leider hat mein Fenster im gestrigen
Monsterprogramm gelitten. Der Antriebsmotor funktioniert nur noch zum öffnen,
schliessen kann ich nicht. Aber mit Sony’s-Hilfe funktioniert es. Wir werden zur
Anlegestelle am Pai-River gebracht, wo wir in ein Longtail-Boot umsteigen. Auf
dem Fluss geht es zum Dorf des ‚Padaung‘-Bergvolkes. Die Frauen von diesem Stamm
sind bekannt für ihre langen, von Kupferringen umfassten Hälse. Darum nennt man
sie bei uns auch ‚Giraffen‘-Frauen. Sie stammen ursprünglich aus Burma/Myanmar.
In diesem Dorf erhalten sie einen offiziellen Flüchtlingsstatus, bekommen
Schulunterricht in englischer Sprache und können so ihre Kunsthandwerke an
Touristen verkaufen. Sie lassen sich offensichtlich nicht mit Wiederwillen
fotografieren, speziell wenn man sich für ihre Tücher und Schnitzereien
interessiert und sogar etwas kauft. Das Dorfleben scheint intakt, die Kinder
spielen und die Touristen sind bei unserem Besuch keine störende Horde.
Nach der Boots-Rückfahrt geht es mit dem Auto nach Mae Hong Son, wo wir 2
Pagoden mit Tempelanlage auf dem Berg besuchen. Dann runter in die Stadt am See,
wo nochmals 2 Tempel auf dem Programm stehen und in einem Restaurant das
Mittagessen. Die Speisekarte ist sogar auch auf Englisch und der Service
versteht es auch mit Hilfe von Nummern. Wir können so nach eigenem Wunsch
wählen: für Marianne ist immer noch Glace besser als etwas fettiges, ich
bestelle Thai-Huhn mit Cashew-Nüssen und ein Shinga-Bier.
Anschliessend geht es zurück ins Hotel, weil wir für das
Nachmittags-/Abendprogramm abgesagt haben. Wir bedanken uns ehrlich bei
Reiseleiterin Puntip für den tollen Ausflug und sie freut sich entsprechen. Für
Morgen einigen wir uns auf 9 Uhr Abfahrzeit.
Den Nachmittag verbringen wir zur Erholung trotz schönem Wetter im Zimmer und
arbeiten zwischendurch am Laptop und verfolgen das Skirennen mit dem Handy über
WIFI. Freuen uns über den Sieg von Odermatt. Dazwischen geniessen wir im
Restaurant bei freundlicher Bedienung das Abendessen. Auch Marianne riskiert
einige Bisse von ihrem Omelette mit Huhn.
Schon bei der ersten Bootsfahrt ist heute meine zweite Safari-Hose gerissen und
ist buchstäblich ‚am Arsch‘ zum Entsorgen.
Dienstag, 19. Dezember 2023 ; Mae Hong Son – Chiang Mai
Wie haben erst um 9 Uhr Abfahrzeit. Darum können
wir nochmals die Annehmlichkeiten von unserem Hotel ‚Fern-Resort‘ geniessen. Die
schöne Anlage, das freundliche Personal vom Stamm der ‚Karen‘ und das Frühstück.
Anschliessen organisiere ich mit dem Hotel-Boy das Gepäck-Verladen und Marianne
bezahlt unsere Rechnung. Meine ausgezeichnete Massage hat 500 Bat gekostet, für
eine Stunde Wohlfühlen weniger als 17 SFr.
Dann geht es zurück nach Chiang Mai. Zuerst durch den Ort Mae Hong Son, wo wir
auf eine grosse Gruppe Motorradfahrer treffen. Diese ärgern den anderen Verkehr,
in dem sie rücksichtslos in Zweierkolone in einem grossen Pulk die ganze
Strassenbreite blockieren. Ein gefahrloses Überholen ist bei der Länge der
Gruppe nicht möglich. Gut biegen die endlich in eine Tankstelle ab.
Die Strecke bis Pai ist für uns neu. Sie folgt wieder – zwar auf recht guter
Strasse - in einem steten Berg auf und
ab, mit unablässigen Kurven weder einem Tal, noch einem Fluss. Obschon angeblich
der River Pai irgendwo den selben Weg macht. Sony macht verschiedene Stopps zum
WC-Besuch und Fotografieren, meistens an verschiedenen Aussichtspunkten. Dort
gibt es auch immer Verkaufsstände und Verpflegungsmöglichkeit. Beim ersten kaufe
ich mir 2 der bequemen bunten Hosen mit elastischem Bund, als Ersatz für die
beiden zerrissenen Hosen und hier auch von den Einheimischen gerne getragen
werden. Auch Marianne findet ein nettes Strandkleidchen.
Um etwa 12 Uhr fahren wir an Pai vorbei. Dann folgt die gleiche Strecke wie bei
der Hinreise. Immer noch ein stetes rauf und runter mit endlosem kurvigem hin
und her. So sind wir froh um unseren guten Fahrer Sony. Was das Wert ist, zeigt
ein PW welcher über den Leitmauern in einer Kurve demoliert auf der Seite liegt.
Um ca. 2 Uhr gibt es den letzten Halt bei einem Restaurant mit schöner
‚Homemade-Bäckerei‘. Zum Lunch bestellen Marianne und ich einen
Schinken/Käse-Toast. Mit je der Hälfte haben wir bei weitem genug. Trotzdem
leiste ich mit neben den Getränken auch noch einen Dessert mit Kuchen und
Eiscreme. Reiseleiterin und Fahrer können hier aber auch ihre Bedürfnisse mit
ordentlichem einheimischem Essen decken. Frau Puntip bezahlt auch unsere Drinks
und mein Dessert, wir hätten bisher nie ihr Budget überschritten.
Die Weiterfahrt Richtung Chiang Mai erfolgt nun über mehrspurige Strassen
bequemer und ruhiger, bis natürlich je näher wir der Millionenstadt kommen der
Verkehr immer mehr zunimmt.
Als wir das Hotel ‚Na Nirand‘ noch vor 5 Uhr erreichen und das Gepäck auspacken,
müssen wir uns von Sony mit seinem SUV verabschieden. Er erhält natürlich neben
unserem ehrlichen Dank für die sichere Fahrweise den gebührlichen Lohn in
ordentlichem Trinkgeld. Puntip wird uns ab übermorgen als deutschsprachige
Reiseleiterin weiter begleiten bis zum Grenzübertritt nach Laos. Das dann mit
einem anderen Fahrer in einem Mini-Van.
Im Hotel bekommen wir wie verlangt ein Zimmer im vorderen Bereich. Zwar über
Rezeption und der Poolbar, welche aber am Abend schliesst. So weiter entfernt
von Baustelle und dem Fluss mit der lärmigen Bar am gegenüber liegenden Ufer. Es
ist in der Nacht wirklich ruhiger, den Strassenverkehr hört man kaum und die
Bum-Bum-Musik nur noch leise.
Wir machen noch einen kurzen Spaziergang auf die Strasse. Beim neben dem Hotel
liegenden Tempel fragen wir ohne Glück bei den mobilen Verkäufern nach
Coke-Zero. Etwas weiter beim
Nachtmarkt sind nur wenige Stände schon in Betrieb. Da geht es später los.
Trotzdem bekommen wir für unsere Drinks 2 kühle Dosen Cola und zurück im Hotel
kann ich für unsere Erfrischung sorgen. Leider hat Marianne wohl wegen dem zu
kalten geeisten Ananas-Saft zum späten Lunch wieder Magenprobleme. Nach dem
Überspielen der heutigen Fotos auf den Computer legt sie sich hin. Auch ich bin
schon um 8 Uhr im Bett. Erholen ja, Schlafen nein! Es ist doch etwas zu früh.
Erst um 10 Uhr nach besprechen der nächsten Tage mit entsprechender Kleiderwahl
ist es wie zu Hause soweit zum Schlafen.
Mittwoch, 20. Dezember 2023 ; Ruhetag in Chiang Mai
Für heute haben wir einen kompletten Tag ohne
Reiseleitung zur Erholung eingeplant. Wir schlafen länger aus. Gehen gemütlich
zum z’Morge und sitzen auf dem Balkon oder arbeiten zwischendurch am Laptop.
Marianne macht etwas länger und bringt unsere Homepage ajour.
Auf 11:30h habe ich einen Massagetermin. Das Durchkneten und Einölen kostet hier
im Hotel trotz 30% Rabatt mehr als 3x soviel wie das vor 2 Tagen im Fern-Resort.
Aber wenigstens geniesse ich es beinahe gleich gut.
Am frühen Nachmittag nehmen wir beide anstelle vom Lunch ein gemischtes Glace.
Anschliessen schaue ich am Handy Mariannes Arbeit vom halben Vormittag an. Die
Homepage ist wirklich auf dem Netz, nur hat es leider bei einem der Foto-Alben
ein heilloses Durcheinander mit Fotos von anderen Tagen und teils falscher
Reihenfolge gegeben. In der Arbeits-Version vom Computer ist alles tiptop, doch
beim Hochladen aufs Netz hat es anscheinend Unterbrüche gegeben. Und das zu
reparieren ist aus Erfahrung aufwendiger als ein normales Vorgehen. So setzt
sich Marianne nochmals eine Stunde an ihren Laptop, bis sie ihn mit Hochladen
aufs Netz selber Arbeiten lässt und wir zum Abendessen in den Nachtmarkt
spazieren.
Wir geniessen ein typisches Thai-Gericht, ich mit Thai-Bier. Wir spazieren
anschliessend gemütlich durch das lebhafte Treiben auf dem Nachtmarkt und sind
um halb Neun zurück im Hotel. Dort stellen wir glücklich fest, dass nun an den
Website alles ok ist.
Donnerstag, 21. Dezember 2023 ; Ausflug zu den Elefanten
Unsere Reiseleiterin hat vorgestern mit der
Agentur telefoniert und uns mitteilen können, dass die Abfahrt zum Ausflug erst
um halb Neun stattfindet. Wir sind anscheinend nicht die einzigen Touristen,
welche gerne gemütlich frühstücken.
Heute steht ganz im Zeichen der Elefanten. Wir fahren mit einem externen Driver
Richtung Norden, um das ‚Thai Elephant-Home‘ zu Besuchen. Das Programm sieht
vor, aus uns „Mahouts“ (Elefantenführer) zu machen. Das geht doch gründliche in
die Hosen! Wir steigen zwar wie vorgesehen in die praktischen blauen Überkleider
der Arbeiter, Besuchen den Elefantengott „Ganesha“ und
erhalten einige wichtige Kommandos zum Steuern der Dickhäuter. Auch das
Aufsteigen auf die niederknienden Tiere geht überraschend gut. Doch beim
Davonreiten in den Wald merke ich bald, dass meine Hüften mir zu wenig Halt auf
dem Rücken der Riesen bieten. Also bitte ich die Begleiter, mich absteigen zu
lassen. Das geht auch recht gut. Ich gehe dann zu Fuss mit den anderen
Begleitern den Reitenden nach und filme und fotografiere. Marianne macht das
wirklich gut. Als die Gruppen einen Fluss überquert, lässt meine nette
Begleiterin einen Wagen kommen und wir
fahren zu einer Hängebrücke. So kann auch ich zur anderen Flussseite
kommen und dort im Wald auf sie Gruppe warten. Ausgerechnet nun fühlt sich
Marianne wegen dem Schaukeln auf dem Elefantenrücken unwohl. Sie hat keine
Tabletten gegen Seekrankheit genommen. Das Reiten wäre bei ihr sonst gut
gegangen. Wir werden beide mit dem Auto zurück ins Camp gefahren. Es gibt zum
Essen ein typisches Lunchpaket, welches eigentlich für Picknick im Wald
vorgesehen war. Marianne isst natürlich nur einige Früchte um den Magen zu
beruhigen.
Anschliessend helfe ich bei der Zubereitung von spezieller Elefanten-Nahrung.
Als unsere zwei Elefanten mit den einheimischen Mahouts zurück kommen, füttern
wir sie mit diesem zu Kugeln geformten Gemisch.
Der einzige weitere Teilnehmer vom Ausflug ist ein junger Japaner, welcher in
Chiang Mai zugestiegen ist. Dieser hat den 2-stündigen Ausritt komplett
bewältigt. Als diese aus 2 Tieren bestehend Gruppe den Fluss durchqueren, werden
wir mit dem Auto auch zum Ufer gebracht. Die Tiere wollen dort baden und
gewaschen werden. Ich habe mich im Camp ausgezogen um dabei zu helfen und lasse
mich von den Elefanten auf Geheiss ihrer Führer anspritzen und Küssen. Im Camp
kann man sich anschliessend normal Duschen und umziehen.
Trotz unserem Versagen als ‚Mahout‘ hatten wir einen Riesenspass. Die Leute vom
‚Thai Elephant-Home‘ waren ausgesprochen liebenswürdig und hilfsbereit. Der
ganze Ausflug kann nur empfohlen werden, wenn man sich nicht selber überschätzt.
Schon um 5 Uhr sind wir zurück in Chiang Mai und im Hotel.
Auch für morgen teilt uns Frau ‚Puntip‘ mit, dass wieder erst um
8:30h-Abfahrzeit ist, dann mit dem neuen Van und Fahrer der Agentur.
Freitag, 22. Dezember 2023 ; von Chiang Mai - über die Berge Nord-Thailands
bis zum ‚Phu Chai Sai‘ Mountain-Resort
Leider muss ich meine gestrige Empfehlung zum
Ausflug ins ‚Thai Elephant-Home korrigieren. Sie gilt vollumfänglich nur, wenn
ein anderer Transport-Fahrer gewählt wird. Unser Driver war absolut schlecht und
unfreundlich. Weil er als selbständiger Fahrer beauftragt wurde, liess er sich
absolut nichts sagen. Und so hat seine Verweigerung, die Klimaanlage
abzuschalten, Nachwirkung. Wir sind beide krank und stark erkältet.
Dummerweise reagiert der Safe in unserem Zimmer nicht auf meine Eingabe des
Codes. Falsch kann der kaum sein, weil wir unseren Heimat-Code benützen. Doch es
hilft alles nichts, wir müssen die Rezeption um Hilfe bitten. Die haben
natürlich Geräte um das Problem zu lösen. Aber es dauert doch auch gut 10
Minuten.
Für heute haben wir nun wieder zu erwartende Qualität. Reiseleiterin Puntip holt
uns in Begleitung von Fahrer Mike in einem grossen VAN ab. Zur Stadt raus und
dann Richtung Norden. Den ersten Teil der heutigen Etappe kennen wir schon.
Erster Halt ist anschliessend bei den ‚Chiang Dao‘-Caves. Die Höhlen sind zu
Fuss gut zu begehen und gleichen im Inneren einem Tempel. Auch davor erstreckt
sich eine Tempelanlage. Eine mehr in Thailand auf unserer Reise. Weiter geht es
bei immer schlechter werdendem Wetter, es beginnt leicht zu regnen. Wir machen
Markthalt von einem Bergvolk.
Dann geht es bei ‚Thatorn‘ nahe der burmesischen Grenze auf den Berg mit der
bunten Pagode vom ‚Wat Thatorn‘. Man hat eine schöne Aussicht auf das Tal vom
Fluss ‚Kok‘. Anschliessen machen wir Mittagspause in einem Restaurant mit
wirklich grosser Speisekarte.
Nächster Stopp machen wir bei einer grossen Orangen-Plantage. Weiter ist ein
Besuch beim Bergstamm der ‚Akha‘. Weil die absolut nicht Touristenfreundlich
sind, bringt das nichts. Das kann man besser lassen!
Dann kaufen wir am Markt in einem Dorf von chinesisch-stämmigen Bewohnern
Trocken-Früchte und nochmals etwas Chili-Pulver. Auf dem Weg ins Hotel
besichtigen wir noch eine Teeplantage wo noch gearbeitet wird. Unser Hotel ,Phu
Chai Sai‘-Mountainresort liegt natürlich auch in den Bergen, nördlich von Chiang
Rai. Und es ist kalt, die Einheimischen erfrieren fast.
Samstag, 23. Dezember 2023 ; Mae Chan - Mae Sai - Chiang Rai
Nachdem wir gestern Abend noch die Erlebnisse und
Fotos des ganzen Tages verarbeitet haben und unsere Homepage aktuell ist, sind
wir unter die warme Bettdecke gekrochen. Am Morgen erwachen wir bei merklich
besserem Wetter und können die Schönheit der Hotelanlage würdigen. Bei mir haben
das Schlafen und die Medikamente gewirkt und mein Husten hat doch etwas
gebessert. Bei Marianne rebelliert der Magen leider weiter und auch die anderen
Leiden bessern nicht.
Trotzdem geht’s natürlich weiter. Vom Hotel geht es bergab in die Ebene und auf
der anderen Seite bald wieder hoch. Wir besuchen die ‚Doi Tung Royal Villa‘
(königliche Villa). Sie liegt in einem schönen Park mit Blumen, welche man in
Europa kennt. Die Mutter des früheren Königs ‚Bhumibol‘ vermisste diese, als sie
zu alt war um in die geliebte Schweiz zu Reisen. Sie hat in dieser Villa und
Umgebung viele Jahre gelebt. Weil wir solche Blumen nicht speziell finden,
kürzen wir den Aufenthalt merklich ab. Das ist mehr etwas für Thai-Besucher, was
wir auch an der Menge von Leuten feststellen.
Weil wir nicht so lange wie geplant beim ‚Royal-Garden‘ verweilt haben, schlägt
Puntip noch einen Besuch beim ‚Affentempel‘ vor. Der liegt schön am Fuss von
steilen Felswänden der Bergkette und ist bewohnt von vielen Affen.
Weiter geht es nach ‚Mae Sai‘, der nördlichsten Stadt Thailands und liegt an der
burmesischen Grenze. Zum Tempel auf dem Hügel kann man nicht mehr fahren und zum
Gehen bin ich zu faul. Bei der Brücke über den Grenzfluss ‚Ruak‘ sehen wir rüber
nach Myanmar. Es ist ein riesen Rummel und wir haben schnell genug.
Dann fahren wir weiter, beziehungsweise wieder zurück nach Süden. In einem
chinesisch geprägten Restaurant essen wir zu Mittag. Die Speisekarte und die
englisch sprechenden Servier-Boys erlauben es uns selber zu wählen und benötigen
die Reiseleiterin nur zum Bezahlen.
Dann geht es über eine der vielen Autobahnähnlichen mehrspurigen Strassen nach
Chiang Rai. Driver Mike fährt durch die Anlage vom ‚blauen Tempel‘, welcher
direkt hinter unserem Hotel liegt. Um 14 Uhr checken wir ein und beziehen ein
Bungalow direkt am Fluss. Leider kann ich keine Massage bekommen, weil mein
gewünschter Termin um 3 Uhr nicht geht und anscheinend die Rezeptionsdamen nicht
in der Lage sind, mit der externen Masseurin einen anderen Zeitpunkt zu suchen.
So mache ich uns 2 Drinks, die wir auf dem Balkon geniessen. Als Abwechslung zu
der nicht sehr schmackhaften Husten-Medizin.
Gegen Abend spazieren wir zum nahen blauen Tempel mit seinen Monsterfiguren
hinauf. Sieht alles ein wenig kitschig aus, aber es gibt bunte Fotos. Dann
verhandeln wir mit den wartenden Tuktuk-Fahrern über den Preis zum Nacht-Bazar
und einigen uns auf 100 Bath für eine Fahrt. Angekommen am Markt ist in der
Halle schon beinahe alles geschlossen und auf der Strasse gibt es zwar einige
Esswaren zu kaufen, aber keine Sitz- und Tisch-Gelegenheit wie in anderen
Städten. Also suchen wir beim goldenen Uhrenturm von Chiang Rai ein Restaurant.
In einer Pizzeria verstehen wir das Mädchen an der Kasse nicht, und umgekehrt.
Schräg gegenüber finden wir ein Pup und bestellen dort eine ‚Pizza-Honolulu‘,
gross genug zum Teilen. Beim Markt steht ein Tuktuk wartend auf Passagiere und
beim Näherkommen ist es der Fahrer, welcher uns hingebracht hat. Ein bisschen
Feilschen und für wiederum 100 Bath bringt er uns zu unserem Hotel zurück. Zeit
fürs Schlafen.
Sonntag, 24. Dezember 2023 (Heiligabend) ;
Chiang Rai – Goldenes Dreieck – Chiang Khong
Gut ausgeschlafen geniessen wir ein gutes
Frühstücksbuffet mit freundlichem Personal. Das Hotel Imperial River House in
Chiang Rai ist toll gelegen und die Anlage ist auch schön. Aber unser Bungalow
am Fluss scheint ein wenig in die Jahre gekommen zu sein. Etwas Schreinerarbeit
würde ihm gut tun.
Wir treffen uns wie abgemacht erst um kurz vor 10 Uhr. Leider ist die Rezeption
unbesetzt. Andere Personen vor uns warten auch und da erscheint eine junge Dame
mit deren Gepäck. Die müssen dann bezahlen und ich wünsche, dass ein Boy unser
grösseres Gepäck im Bungalow holt. Das Mädchen will sofort los und das selber
machen, das geht mir zu weit! Ich wünsche jemanden vom Management zu sprechen,
welcher mehr Personal organisiert. Da sei niemand anwesend! Das Mädchen eilt
dann verschüchtert davon und holt unsere Rollkoffer. Ich versuche mit einem
Lächeln die Arme zu beruhigen. Sie sei absolut unschuldig am Ärgernis, das sei
nur ihr Boss. Schade macht ein unfähiger Manager ein so schönes Hotel kaputt.
Wir starten dann zu unserem letzten Tag der tollen Rundreise durch Thailands
Norden mit dem Besuch der Ruinen von ‚Alt-Chiang Rai‘.
Weiter geht die Fahrt zum berühmten
„goldenen Dreieck“ nach ‚Doi Tung‘. Diese Stadt am Mekong-Fluss war früher
bekannt/berüchtigt für den Opium-Anbau. Sie liegt am Ufer, wo auf der anderen
Seite von Mekong und einem Nebenfluss Myanmar und Laos liegen. Wir sehen so zum
ersten Mal nach unserem nächsten Ziel Laos rüber. Frau Puntip lässt Fahrer Mike
einen Tempel-Hügel rauffahren, von wo man einen schönen Blick auf die Szene hat.
Anschliessend geht es zum Lunch in eine schöne Hotelanlage, wo wir im Golf-Car
zum Restaurant gefahren werden. Wir geniessen unser letztes Mittagessen in
Thailand bevor es weiter geht nach ‚Chiang Khong‘. Dieser Ort liegt nur etwa 8
km von der Freundschaftsbrücke IV. entfernt, über welche wir morgen nach Laos
überwechseln werden. Unser Hotel liegt auch praktisch am Mekong mit Blick auf
das andere Land am Ufer. Es hat auch ein kleines Thermal-Bad. Nachdem ich uns 2
Drinks gemacht habe, schauen wir vom Balkon aus zu, wie einigen Schiffe den
Mekong hinauf vorbei fahren. Eventuell ist unseres für Morgen dabei. Wir schauen
mal kurz im Thermalbad hinein ohne es zu benützen. Die anschliessende Dusche
lässt dafür am Warmwasser keine Verbrennung befürchten.
Wir haben im schönen Restaurant auf der Terrasse über dem Fluss auf 6 Uhr einen
Tisch reserviert und geniessen dort das Abendessen. Marianne hat in der
Speisekarte Cordon-Bleu bemerkt und Lust darauf. Ich wähle Thai-Gericht ‚Nudeln
mit Shrimps‘ und habe Pech. Das gab es schon mal besser. Aber ich muss ja
Marianne beim feinen europäischen Essen helfen. Die Portionen sind immer zu
gross für uns. Dann geht es ins Bett. Morgen ist früh Tagwacht!
Montag, 25.Dezember 2023 (Weihnachten) unser letzter Tag in Thailand
6 Uhr aufstehen, 6:30h Frühstück. Auf 7 Uhr haben
wir Puntip mit Fahrer bestellt. So geht es dann zur Grenze. Dort verabschieden
wir uns vom Driver und er bekommt seinen verdienten Lohnanteil. Die
Reiseleiterin darf uns weiter begleiten durch die Ausreise-Kontrolle. Die geht
problemlos, doch der Grenzpolizist belacht meinen neuen Schweizerpass. Dann
kauft Puntip unsere Bus-Tickets für das Überqueren vom Mekong. Bis zum
Laotischen Zoll geht das noch mit Thailändischen Cars und Linksverkehr.
Für die Einreise nach Laos haben wir das Visum schon in Genf eingeholt, müssen
nur den üblichen Einreisezettel ausfüllen. Unser Guide für die nächsten 2 Tage
auf dem Schiff stellt sich als ‚KeeLee‘ vor und hilft mit Gepäck und
Organisation. Eine kurze Störung gibt es, weil am ersten Schalter der Computer
meinen neuen Pass nicht erkennt. Am zweiten ist alles oK.
Weiter geht es in
Laos !