Tagebuch und Fotos Sipalay
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Sonntag, 14.1.2024 ; von Manila nach Bacolod auf Negros und weiter nach Sipalay

Nachdem die gestrige Ankunft in Manila so erfreulich verlaufen ist, können wir in einer Lounge die Wartezeit bis zum Weiterflug überbrücken. Auch hier hat sich der Standard seit letztem Jahr verbessert. Wir haben Internet und Verpflegungs-Möglichkeit.
Die Warterei dauert aber doch etwa 5 Stunden. So sind wir froh als es endlich weiter geht. Das Boarding ist sehr gut organisiert und wir können nach den Passagieren welche Hilfe benötigen einsteigen. Im Airbus A221, welcher anstelle vom A320 bereit steht gibt es zwar keine Business-Abteilung, doch neben uns sitzt niemand in der Dreierreihe. Auch werden wir freundlich bedient und nach Wünschen gefragt. Also ist der Unterschied in der Comfort-Class kaum merkbar und unsere Entschädigung von 8500 Peso recht gut bemessen für einen Flug von 75 Minuten Dauer.
Nach der Landung packen wir unser Gepäck auf einen Rolli und ich schiebe die 2 grösseren Roll-Taschen zum Ausgang. Dort wartet ein Fahrer mit unseren Namen auf einem Schild, hilft beim Transport zu seinem Van. Beim Losfahren fragt er, ob wir etwas Essen und/oder Trinken brauchen. Für Einkauf von Wasser hält er bei einem Seven-eleven – Laden. Er kauft sich etwas zum Essen, ich finde kein Coke nur Pepsi. Mein Einkauf dauert etwas länger! Die 34 Peso sind schnell ausgerechnet und in ein Kassenbuch eingetragen. Aber auf meine 500-Note (ca.7.50Sfr.) fehlt das Wechselgeld. Als es vom Laden-Inhaber gebracht wird, muss es 3x durch gezählt werden bevor ich meine 4 Hunderter und 66 Peso bekomme.
Dann geht es los vom Norden der ‚Zuckerohr-Insel‘ Negros bis nach Sipalay an der westlichen Insel-Küste. Die über 3,5-stündige Fahrt ist nicht sehr angenehm. Im Auto können wir nicht bequem sitzen und der Fahrer hilft mit seiner Fahrweise auch nicht zu unserem Wohlergehen.
Doch vor 14 Uhr erreichen wir das Taka Tuka-Resort am Strand bei Sipalay an der Sugarbeach. Das Gepäck wird sofort auf unser Zimmer gebracht ohne unser Zutun. An der Rezeption sind wir avisiert auch kommt Marc sofort zur freundlichen Begrüssung. Auch Rose kommt und lässt den Begrüssungsdrink kommen. Später erscheint auch Tochter Savanah, die heute Sonntag Schulfrei hat. Marc muss später noch Einkäufe erledigen und fragt ob wir etwas benötigen? Coke Zero ist bei uns immer ein Thema. Er verspricht für unseren Kühlschrank immer genügend an Lager zu haben. Später im Zimmer müssen wir uns zuerst mit dem speziellen Interieur vertraut machen. Es ist wirklich dem U-Boot Nautilus nachempfunden. Wir öffnen mal all unser Gepäck und machen Ordnung (im Moment sieht es eher nach Unordnung aus).
Nach dem feinen Abendessen legen wir uns bald todmüde vom langen gestrigen Reisetag ins Bett. Von kurz vor 19 Uhr bis am nächsten Morgen um 5 Uhr schlafe ich durch. Marianne leidet leider an einer störenden Erkältung und verschiedenen schmerzenden Körperteilen. Erholung ist dringend notwendig und hier auch möglich.

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Montag, 15. Januar 2024 ; erster Tag im Taka Tuka-Resort

Frühstück gibt es ab 7 Uhr, man bestellt aus einer reichhaltigen Speisekarte mit internationaler Auswahl. Wir gewöhnen uns rasch ans Nichtstun. Die Homepage erledigen zum Abschluss vom Kapitel Thailand mache ich auf unserem Balkon. Das Wetter ist leicht bewölkt und ein angenehmer (für Marianne beinahe schon kühler) Wind erfrischt. Zum Mittag machen wir einen lockeren Spaziergang an den Strand und durch die Hotelanlage mit den lustigen Themen-Zimmernamen. Zum Lunchnehmen wir nur ein hausgemachtes Eiscreme.
Der Nachmittag verläuft gleich erholsam. Als wir am frühen Abend einen Drink im Freien bestellen und geniessen, kommen die Ex-Besitzer vom ‚Taka Tuka‘ vorbei. Marcs Bruder Karl und seine Schwägerin Kati. Sie setzen sich mit einem Bier zu uns und das Erzählen auf ‚Schwizer-Dütsch‘ beginnt. Karl hat eine Fuss-Operation vor kurzem gehabt und darf noch nicht voll belasten. Für Marianne wohl bekannt bis kurz vor unserer Abreise aus der Schweiz. Für eine 2.Runde Drinks laden wir ein. Anschliessend gehen wir aufs Zimmer zum Umziehen und dann zum Diner. Marianne bestellt Spagetti wie ich sie gestern gegessen habe, eine Art ‚Carbonara‘. Ich wähle ‚Mahe Mahe‘-Fisch in feiner Sauce gekocht. Den kenne ich von anderen Destinationen als wohlschmeckend und auch hier ist er ausgezeichnet. Zurück auf dem Zimmer stimmt etwas mit unserem Kühlschrank nicht. Die Türe steht unverständlicher Weise leicht offen und im Innern ist alles von Cola verspritzt. Eine geschlossene Dose ist anscheinend halb explodiert. Ich putze einigermassen, doch das Problem müssen wir morgen angehen.

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Dienstag, 16. Januar 2024 ; nächster Tag zum Faulenzen

Zum Frühstück bestelle ich ‚deutschen Leberkäs mit Spiegelei‘. Marc hat anscheinend von einem Schweizer-Metzger zu einem Deutschen gewechselt. Aber europäisch bleibt.
Als Marc erscheint machen wir ihn mit der Kühlschrank-Problematik bekannt und er verspricht, das heute zu prüfen und er hat ein Gerät in Reserve.
Das Hotel bietet auch Massage-Service an. Marc lässt jeweils die gleiche Masseurin wir früher im Bugana von Sipalay kommen. Für morgen Nachmittag bitte ich um einen Termin.
Wir gehen nach dem Frühstück an den Strand, zuerst Spazieren, dann legt sich Marianne auf einen Liegestuhl im Schatten vom Sonnenschirm. Die Sonne scheint aber heute nicht wirklich, der Himmel bleibt meistens bewölkt/bedeckt. Ich genehmige mir einen Rum’and’Coke und als ich zwischendurch aufs Zimmer gehe, sind die Putz-Mädchen an der Arbeit und der Kühlschrank ist schon ausgewechselt. Ich räume die grosse Gepäcktasche mit den Schnorchel-Utensilien auf dem Balkon aus. Ich hoffe dort Kurzarm-T-Shirts zu finden, leider ohne Erfolg. Die Warnung meiner Dermatologin, möglichst nur langarmiges im Freien zu tragen, hat mich veranlasst, zu wenig Leichtes einzupacken. So muss bald nochmals die Hotel-Wäscherei beansprucht werden.
Lunch lassen wir ausfallen, Eiscreme und Mango-Jus reichen. Den Nachmittag verbringen wir beide am Strand, das Wetter bessert sich nicht und der Wind ist erfrischend (meine Meinung) bis schon kühl (gemäss Marianne). Zurück im Zimmer räumen wir unser Gepäck mit Blick auf die restlichen Ferien etwas um. Dann mache ich uns Drinks im Zimmer, nicht mit grossem Erfolg. Die Cola-Explosion von gestern hat nur schale Coke-Resten hinterlassen. Also müssen wir vor dem Abendessen noch einen richtigen Apéro im Restaurant geniessen.

Mittwoch, 17. Januar 2024 ; nochmals am Strand

Wir faulenzen beinahe den ganzen Tag am Schatten unter Palmen am Strand. Um 16 Uhr habe ich den ersten Massagetermin, auch am Strand auf einem Dekor-Schiff.

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Donnerstag, 18. Januar 2024 ; Ausflug zum Punta Ballo-Strand

Wir haben von Marc einen Trike-Ausflug an einen anderen Strand zum Schnorcheln organisieren lassen. Nun dürfen aber die Trike-Fahrer von nördlich-Sipalay nicht mehr in den Süden fahren und umgekehrt. Das bedeutet, dass man in der Stadt umsteigen müsste und für die Weiterfahrt ein anderes Gefährt nehmen. So schaut die Stadtregierung für das Verteilen von Arbeit. Um uns von diesen Umständen zu befreien, hat Marc eine andere Lösung gefunden. Er hat einen Fahrer mit Jeep beauftragt, uns an die Punta Ballo-Beach zu bringen. Das ist erlaubt, ein wenig teurer, aber für uns natürlich bequemer. Der Jeep entpuppt sich dann als kleines Auto, etwas grösser als ein 4-Rad-Kabinenroller. Er hat Mühe die Steigungen bei den kleinen Berganstiegen zu bewältigen aber wir kommen wohlbehalten an einer Bucht mit Sandstrand und vielen Booten an. Mit dem Fahrer machen wir ab, dass wir bis um ca.16 Uhr bleiben möchten und er wird uns dann wieder abholen.
Wir setzen uns im Restaurant ‚Artistic‘ und fragen, ob wir Getränke und etwas später Lunch bekommen. Anschliessend dann zum Schnorcheln wollen. Kein Problem: wenn man konsumiert kann man Dusche am Pool und Umkleideraum benützen. An der ganzen Bucht scheint „tote Hose“ zu herrschen, kaum Betrieb. Wir nehmen gemütlich Drinks und je ein Sandwich zum Lunch und um kurz nach 12 Uhr steigt der Meeresspiegel so weit an, dass wir problemlos ins Wasser gehen können. Marc hat für uns die Höchst-Tide auf 15 Uhr nachgeschaut im Internet. Wir schwimmen in die Bucht raus zum kleinen Riff. Es hat viele verschiedene Seesterne, natürlich einige Seeigel und weiter draussen auch einige Fische. Trotzdem wir natürlich mit unserer weltweiten Erfahrung im Unterwasser-Leben verwöhnt sind, geniessen wir den Nachmittag hier als Abwechslung. Mit einigen brauchbaren Unterwasser-Fotos kehren wir zurück ins Artistic-Resort, Duschen und ziehen uns um. Unser Fahrer erscheint auch schon um kurz vor 15 Uhr, nur zum Sagen, dass er hier sei und warten würde. Wir verabreden uns auf etwas viertel nach 3, bezahlen unsere Konsumation und treffen ihn mit Frau und Kind bei seinem „Autöli“, er hat vernünftig die Gelegenheit für einen Familienausflug wahrgenommen. Uns stört das keineswegs, die kleine bekommt beinahe Stilaugen, weil sie uns bestaunen muss.
Im Hotel machen wir nach dem Meerwasser-Besuch eingehendes Duschen, hängen die feuchten Schnorchel-Utensilien auf unserem grossen bequemen Balkon auf. Beim Überspielen der Fotos auf den Laptop freuen wir uns über den tollen Tag zur Abwechslung.

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Freitag, 19. Januar 2024 ; im Takatuka-Resort

Den ganzen Tag Faulenzen am Strand unter schattenspenden Palmen. Nur kurze Unterbrüche damit man nicht verdurstet.
Am frühen Abend überrascht Marianne mit der Ankündigung, ab jetzt können wir Skirennen am Laptop verfolgen. Sie hat eine entsprechende App gefunden und für einen Monat bezahlt zum Aktivieren. Das funktioniert nicht schlecht, aber die Abfahrt in Kitzbühel ist um eine Stunde verschoben. Also gehen wir vorher noch zum Abendessen.
Es ist Freitagabend. Für die Einheimischen beginnt das Wochenende, vielfach mit einem Kurz-Trip der ganzen Familie in ein Strand-Resort. Auch das kennen wir von früheren Jahren. Nur leider sind nicht alle angenehme Zeitgenossen. Viele eher laut und auch heute hat eine Familie den Swimmingpool in Beschlag genommen mit kreischenden Gören. Rechtzeitig können wir fliehen von unserem Lieblingsplatz und unsere Spagetti etwas entfernt Richtung Strand geniessen. Es hat ja auch Platz genug im Takatuka-Beachresort.
Die TV-Übertragung auf dem Computer ist dann bildmässig nicht schlecht, aber leider mit vielen Unterbrüchen gestört. So verpassen wir ausgerechnet Odermatts Fahrt live. Nicht dass wir nun jeden Tag am TV hängen, aber zur Abwechslung ist es lustig.

Samstag, 20. Januar 2024 ; nochmals Takatuka-Strandresort

Als ich nach dem Erwachen und Tagwerden auf den Balkon komme, ist der Schaukelstuhl schon besetzt. Eine Katze schnurrt mich an, ohne Platz zu machen. Unser Balkon ist aber auch für Vogel-Beobachtung ideal geeignet.
Tages-Programm : Faulenzen geht weiter !
Für morgen Sonntag hat Marianne andere Pläne. Sie hat beim Tauch-Center nebenan einen Tauchtermin verabredet.

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Sonntag, 21. Januar 2024 ; Tauchen bei Danjugan-Island (Marianne) + Takatuka-Resort

Nach dem Frühstück spaziert Marianne mit ihren Tauchsachen am Strand rüber zum Tauch-Center von ‚Sea-Explorers‘. Sie macht einen schönen Tauchgang im Unterwasser-Naturschutzpark bei Danjugan-Island und ist sehr zufrieden wie es mit ihrem Fuss geht und mit ihrem Guide. Leider hat sie aber vergessen, ihre Tablette gegen Seekrankheit zu nehmen und ist froh, dass sie nach nur einem Tauchgang zurückkehren kann. Für den am nächsten Dienstag geplanten Schnorchel-Ausflug vergisst sie das ‚Stugeron‘ sicher nicht.
Zurück legt sie sich zu mir an den Strand unter die Palmen. Als ich zur Abkühlung mal ins Meer will, ist der Sandstrand definitiv zu heiss. Also mache ich rechtsum und nehme den Swimmingpool vom Hotel. Als mich das Mädchen an der Bar im Pool sieht, stellt sie die Sprudel-Funktion ein. Marianne folgt dann auch sofort und wir geniessen die ganze neue Anlage für uns alleine. Seltsamerweise ist das ganze Hotel am Nachmittag beinahe Menschenleer. Erst am Abend tauchen sehr viele Gäste an der Bar auf, welche fürs spätere Abendessen reserviert haben. Dann ist die Bar auch schon wieder gemütlich und wir nehmen noch einen zusätzlichen Drink mit Marc.

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Montag, 22. Januar 2024 ; Trike-Ausflug nach Sipalay zum Wochenmarkt

Beim Aufstehen hat die Katze wieder unseren Balkon-Schaukelstuhl in Beschlag genommen.
Nach dem Frühstück wartet schon unser Fahrer ,Nini‘ von Marc organisiert. Er hat uns letzte Woche zum ‚Punto Ballo‘-Strand gefahren und ist nun mit seinem Motorrad mit Passagier-Anbau da, um uns in die Stadt Sipalay zu fahren. Dort verabreden wir etwa eine volle Stunde Marktbesuch und er hat Zeit für ein Frühstück.
Der Wochen-Markt ist wirklich sehr gross und wir geniessen den Rummel zum Fotografieren. Pünktlich wie nicht anders gewohnt treffen wir uns am selben Ort wieder zur Rückfahrt.
Ich spreche mich mit Nini ab, dass ein Schulterklopfen die Aufforderung zum Foto-Stopp bedeutet. Das klappt bestens: 3-4x halten wir an, um noch mehr Fotos und Videos zu machen. Auch ein Einsatz vom Wasserbüffel als Hilfe auf den Reisfeldern ist ein tolles Objekt.
Zurück im Hotel ist es mir bald zu warm am Strand und ich muss auch noch vorsichtiger sein mit meinen Haut-Sonnen-Problemen. Einmal abkühlen im Pool an der Schattenseite und dann auch auf unserem Balkon, wo ich am Schatten Website-Arbeiten machen kann.

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Dienstag, 23. Januar 2024 ; Schnorchel-Ausflug mit Boot

Heute nur ein kleines Frühstück, Marianne lässt sogar den Ananas-Jus sein, denkt aber an ihr Stugeron gegen das Seekrankwerden auf dem Boot. Wir machen uns nämlich mit Schnorchel-Ausrüstung auf ins Tauch-Center. Das Boot steht bereit, wir müssen nur noch die übliche Haftpflicht-Verzichtserklärung unterzeichnen.
Mit Bootsführer und Schnorchel-Helfer geht es bei rauer See zur kleinen Insel ‚Danjugan‘. Wo die Boys zuerst ankern wollen, erklärt Marianne dass hier noch viel zu hohe Wellen beim Schnorcheln stören. Also näher an die Insel in den Windschatten. Dort finden wir dann bei Wasser-Tiefen zwischen 0,5m bis zu 2-5 Meter ideale Schnorchel-Bedingungen. Entsprechend gelingen auch gute Unterwasser-Fotos. Nach einer guten Stunde im Wasser haben wir für den Moment genug und auf dem Boot werden Kaffee, Tee oder Wasser gereicht.
Dann fahren wir in die Küstennähe der Hauptinsel Negros, wo nochmals der Anker geworfen wird. Auch hier sind die Schnorchel-Bedingungen sehr gut. Leider sind aber auch hier wie vielerorts auf der Welt die Korallen eintönig grau und unscheinbar, nicht mehr so bunt wie früher.
Kurz vor Mittag sind wir zurück an Land und können im Takatuka-Resort ausgiebig Duschen und uns umziehen. Zum Lunch teilen wir uns wieder eine Pizza, diesmal mit ‚Choritzo‘-Wurst. Da ist dann die Hälfte schon beinahe zu viel.
Am Nachmittag fühle ich mich schlaff; die letzten 3 Nächte mit unsäglichem Hunde-Gebell und –Gejaule vor unserem Bungalow merke ich nun unangenehm. Nachdem ich den halben Tag verschlafen habe, ist mit Essen zum Diner auch nicht viel Lust. Marianne geniesst nur ihren Lieblings-Drink, ich nehme nur ein Cola und Medizin in heissem Wasser. Die Serviermädchen (die sind natürlich Frauen in mittlerem Alter) fragen nach den Gründen vom Unwohlsein. Als wir die nächtlichen Störungen durch den Hund vom Vorbesitzer und Marc-Bruder erklären, glaubt uns endlich jemand und eine der Frauen verspricht, den Hund ins Haus zu sperren für die Nacht.

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Mittwoch, 24. Januar 2024 ; Erholung und Faulenzen im Resort

Es hat anscheinend geklappt mit dem Hund-Einsperren. Gut erholt erwache ich und auch Marianne hat durchgeschlafen. Ein guter Anfang für Nichtstun.

 

Donnerstag, 25. Januar 2024 ; Tauchen ? nein! nochmals Nichtstun

Zum Frühstück gehen wir noch mit der Idee, dass Marianne nochmals Tauchen geht. Aber ein Blick aufs Meer lässt anderes erahnen. Auf der ganzen Buchtbreite branden weiss-gekrönte Wellen an den Strand. Und bald erscheint Mariannes Tauch-Guide mit dem Bootsmann vom Dive-Center und fragt ob Marianne bei den Bedingungen wirklich Tauchen will? Also auch die sind der Meinung es bringe nichts. Marianne und ich waren vorher schon derselben Ansicht.
Marianne geht am Vormittag dann rüber ins Tauch-Center um ihre Sachen abzuholen und ihre Rechnung zu begleichen. Gut haben wir genügend Pesos, denn der Dollar-Wechselkurs dort wäre sehr schlecht für uns.
Für heute bleibt es wieder bei Liegestuhl unter Sonnenschirm am Strand, abwechselnd mit Lunch und Abkühlen im Whirl-Pool. Den haben wir wieder für uns ganz alleine.
Später in unserem Zimmer „Nautilus“ mache ich Fotos um zu zeigen wie das hier gestaltet ist entsprechend den Ideen von Jules Verne und der Verfilmung von Walt Disney.

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Freitag, 26. Januar 2024 ; teilweise aktive Erholung

Die gestrige Wetterprognose für heute ist wahr geworden. In der Nacht und am Morgen hat es leicht geregnet. Nach dem Frühstück ist es aber wieder mehrheitlich trocken. Wir machen einen Spaziergang entlang und teilweise durch die verschiedenen Resorts an der ‚Sugar-Beach‘. Einige wirken nicht wirklich in Betrieb, andere machen einen angenehmen Eindruck beim Vorbeigehen.
Am anderen Ende der Bucht schauen wir den Jungs zu, die sich im Wellenreiten versuchen. Ich habe mit  Bedacht Geld mitgenommen, so können wir dort einen Drink bei einer Resort-Bar bestellen und am Strand geniessen. Zurück im Takatuka-Resort essen wir anstelle von einem Lunch nur Glace. Marianne legt sich trotz Wind an den Strand und ich lese auf unserem Balkon. Dann schauen wir etwas TV, wie der erste Halbfinal von den Australien-Open im Tennis zu unserer Freude mal eine Überraschung bringt. Dies feiern wir mit den Spätnachmittags-Drinks im Hotel-Restaurant. Das Diner verschieben wir auf die zweite Tranche TV mit dem Skirennen. Für das weniger gute Wetter ist das eine lustige Abwechslung.
Irgendwo an der ‚Sugar-Beach‘ findet eine Vollmond-Party statt. So ist es in unserem Hotelrestaurant angenehm ruhig und auch an der Bar leisten wir nur Marc dem Chef Gesellschaft bis es Zeit ist die Bar zu schliessen.

Samstag, 27. Januar 2024 ; Erholung am Strand

Es ist wieder besseres Wetter, aber der Wind ist kühler als die letzten Tage vor dem gestrigen Regen. Trotzdem suche ich natürlich den Schatten am Strand. Am Nachmittag legen wir uns wieder für eine halbe Stunde ins Sprudelbad.

Sonntag, 28. Januar 2024 ; weiter Nichtstun

Stromausfall nach dem Erwachen. Als wir wieder Licht haben, suche ich aus unserer Schmutzwäsche noch 2 Hemden und 3 T-Shirts raus, um sie waschen zu lassen. Das ist hier sehr einfach und sicher günstiger als in unserem nächsten Resort.
Nach dem Frühstück ist wieder kein Strom vorhanden und Marc erklärt, dass dies bis 17Uhr dauern könnte. Er muss etwa alle 3 Monate mit dem Problem leben. Den Notstrom-Generator kann er natürlich nicht so lange laufen lassen. In der Küche wird mit Gas gekocht und wenn man Drinks möchte ist für eine Zeit lang Eis vorhanden, nur für Mariannes Wunsch nach Glace sieht es schlechter aus. Unsere Hauptbeschäftigung besteht wieder aus Lesen am Strand unter Sonnenschirm oder Palmen.
Schon zwischen 3 und 4Uhr am Nachmittag ist Elektro-Power wieder da. Zum Abendessen empfiehlt Rose ‚Leberkäs‘. Marc hat für das eine Frühstück auf der Speise-Karte frischen selbergemachten Fleischkäse im Ofen, also bestellen wir beide den Vorschlag mit Bratkartoffeln und Spiegeleier. Auch wenn die Speisekarte hier im Takatuka-Resort vielfältig ist, sind wir nach über 2 Wochen Aufenthalt natürlich im Wiederholungsmodus angelangt und die Neuheit kommt entsprechend gelegen.

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Montag, 29. Januar 2024 ; zweitletzter Tag im Takatuka-Resort

Der Himmel ist den ganzen Tag bedeckt, nur zaghaft drückt die Sonne durch Wolken. Trotzdem ist es immer noch Warm am Strand wenn der kühle Wind nicht bläst. Nach dem Frühstück machen wir uns zuerst einmal im Zimmer beziehungsweise in allen Taschen und Gepäckstücken auf die Suche nach unserem Wohnungsschlüssel von Dottikon. Weil bei früheren Ferien immer mal wieder das Versteck gesucht werden musste, sagt meine Erinnerung, diesmal hätten wir einen anderen Platz gewählt. Auch bei den Mäppchen im Safe schauen wir nach. Als wir gefühlt bei allem ohne Erfolg gesucht haben, will ich nochmals den Safe im Zimmer öffnen. Der streikt: ich kann meinen Code (wie immer den gleichen) nicht eintippen. Also brauchen wir Hilfe von der Rezeption, dort gibt Marc dem Zimmermädchen einen speziellen Schlüsselbund mit dem in meinem Beisein der Safe manuell geöffnet werden kann. Das dauert etwas und aufs Mal findet Marianne in ihrer Handtasche in einem kleinen Seitenfach den gesuchten Schweizer-Schlüssel. Es zeigt sich wieder mal, dass man einen Hotel-Safe nicht auf den letzten Drücker vor der Abreise öffnen sollte! Das ist besser an einem Vormittag, wo den ganzen Tag nichts spezielles ansteht.

Dienstag, 30. Januar 2024 ; letzter Tag vor der Weiterreise

Weil das Wetter nicht besser ist, sondern eher von Tag zu Tag schlechter wird, legen wir uns heute nicht mal mehr an den Strand. Liegestühle am Swimmingpool laden auch zum Lesen ein. Zwischendurch beginnen wir auch mit zusammenräumen und packen. Auch ein letztes Mal in den Whirlpool geniesse ich für eine halbe Stunde. Wo hat man das schon für sich alleine.
Zum Abendessen hat Rose extra für mich Thon-Salat gemacht, weil sie selber und Marc das auch gerne essen, aber es nicht auf die Speisekarte geschafft hat. Dann müssen wir natürlich auch einmal bezahlen. Die Abrechnung stimmt und natürlich kommt auch ein schöner Betrag in die Tip-Box für das gesamte Personal, welches uns während dem ganzen Aufenthalt freundlich verwöhnt hat.

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Mittwoch, 31. Januar 2024 ; Weiterreise nach Dauin

Während dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von Marc. Er muss geschäftlich nach Bacolod und nimmt Tochter Savannah mit. Um kurz vor 9Uhr sind wir fertig mit Packen und Abreise-Bereit.
Auf 10Uhr ist unser Transport organisiert. Der kommt pünktlich, das Gepäck wird verladen. Der Van ist viel bequemer als bei der Anreise und der Fahrer besser. Also gibt es einen viel besseren Transfer mit vielen Fotos.

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Weiter geht es mit Dauin (Negros)